Gestern haben wir den Grill angeschmissen. Neben Würsten und Fleisch landete auch wieder Pflanzliches auf unserem Rost. Hört sich viel an? War es auch, wie mein Bauch mir mitteilte…
Ja, eigentlich wollten wir in Fehmarn grillen, aber das Wetter machte uns einen fetten Eddingstrich durch unsere Planung. Nachdem wir unsere Leckereien also einmal rund um die Insel gefahren haben, landeten sie am Schluss auf dem Grill von Balkonien. Machte aber gar nix. Schmeckte trotzdem gut. Der Grund war sicherlich auch, dass wir während unserer Spritztour eine Legion von Kühlakkus an Bord hatten.
Also, ich erklär’ dann mal, wie wir die Champignons zubereitet haben. Allerdings aufgepasst: Das geht hier jetzt ganz unkonventionell vonstatten, weil wir alles Pi mal Daumen gemacht haben. Wir wussten nämlich gar nicht, was wir machen wollen und haben einfach geschaut, was der Kühlschrank so hergibt. Daher hier ganz vage die Pilzausstattung:
- Acht Champignons
- Gut zwei Esslöffel Frischkäse (Doppelrahmstufe)
- Rund 1,5 Esslöffel Parmesan
- Ein Esslöffel mit gehackten Pistazien
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Also ich würde sagen, die Masse bestand zu 45 % Frischkäse, 35 % Parmesan und 20 % aus Pistazien und Salt’n'Pepper!
Champignons putzen, Stiel entfernen. Frischkäse, Pistazien, Parmesan, Salz und Pfeffer vemischen und in die Pilze füllen. Pilze auf den Grill legen und brutzeln. Runter nehmen und genießen.
Weiter geht’s mit der Zucchini!
Wir brauchen:
- Eine Zucchini
- 6 Scheiben Feta (kommt auf die Größe der Zucchini an)
- Olivenöl
- Pfeffer, Salz
- Kräuter, die ihr so erbeuten könnt! Wir hatten Rosmarin, Lavendel, Majoran, Salbei, Schnittlauch, Zitronenmelisse drauf!
Die Zucchini der Länge nach in zwei Hälfte teilen. Je Hälfte eine eher flache Mulde (viell. halber cm) mit dem Messer formen. Abgeschabtes nebenbei essen (brauchen wir nämlich nicht). Nun die Mulden mit etwas Olivenöl beträufeln. Kräuter darauf verteilen. Salzen und pfeffern. Die Fetascheiben auf beide Hälften verteilen. Beide Zucchinis in Alufolie wickeln und auf den Grill legen. Zwischendurch mal anschneiden. Wenn sie weich ist, ist sie durch – und somit richtig, um gegessen zu werden.
Na dann, recht guten Hunger!
Ach, übrigens: Das hier kann man auch mit einer Zucchini machen!