Gefühle – Dein Treibstoff für mehr Erfolg

Hallo lieber Leser,

heute gibt es mal einen Gastartikel von meinem guten Freund Daniel. Er ist einer der konsequentesten Menschen den ich kenne und hat positive Gewohnheiten zu seinem zweiten Vornamen gemacht.

Daniel schreibt auf www.seibesser.de über Philosophien und Konzepte zur Selbstentwicklung, Motivation und Disziplin. Ein Blog zum Erreichen deines besten Ichs.

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Gefühle – Dein Treibstoff für mehr Erfolg

Neid, Wut, Ärgernis. Gefühle, die uns nirgends hinführen. Gefühle, die uns von der Schönheit des Lebens ablenken. Von der Vielfalt der unglaublichen Wunder, die wir Tag für Tag erleben dürfen.

Sie sind nicht vermeidbar. Sie sind aus einem Grund vorhanden. Sie erfüllen eine Signalfunktion.

Wenn du dich schlecht fühlst, dann sagt dir dein Körper, dass etwas mit deinem Leben nicht stimmt und du es ändern solltest. Also auch die negativen Gefühle, erfüllen einen positiven Zweck.

Sie helfen dir wieder auf deinen Pfad zu kommen. Auf deinen Weg zu deinem besten-Ich.

Aber nicht nur, dass sie eine Signalfunktion erfüllen. Diese Gefühle kannst du selbst auch noch anderseitig verwenden.

Gefühle verwenden“, hast du wohl selten gehört oder gelesen. Denn wir sind aufgewachsen und wurden so erzogen, dass Gefühle einfach ein Teil von uns sind, den wir nicht kontrollieren können. Aber glaubt man dem neusten Stand der Psychologie und Wissenschaft, stimmt es nicht.

Wir haben die Kontrolle

Denn wir Menschen haben die Kontrolle darüber, wie wir uns fühlen und was diese Gefühle für uns bedeuten können. Das heißt, wenn wir uns ärgern, wenn wir wütend sind, enttäuscht sind oder Neid empfinden, sind wir immer noch nicht die „Opfer“ unserer Gefühle sondern können sie für einen höheren Zweck verwenden.

Das ist das Nobelste, was du mit deinen Gefühlen machen kannst. Denn du akzeptierst sie. Du „verschwendest“ sie nicht, sondern verwendest sie. Und du kannst damit etwas Größeres schaffen.

Lass mich das weiter erklären…

Gefühle, die Reaktion deines Körpers auf Gedanken

Wenn wir ein Gefühl fühlen, ist es ein physiologische Reaktion unseres Körpers. Eine chemische Reaktion. Deine Haltung, deine Mimik, deine Atmung – all das kann sich verändern, wenn du dich anders fühlst.

Anstatt die negativen Gefühle einfach zu fühlen und zu hoffen, dass diese bald vorbeigehen, können wir aktiv mit ihnen umgehen.

• Wir können sie ignorieren

• Wir können die Perspektive unseres Blickwinkels ändern und wir würden uns sofort anders fühlen. (Interpretieren)

Aber in diesem Fall möchte ich das nicht.

Denn ich möchte diese Gefühle für etwas verwenden. Für Motivation.

Gefühle als Motivation

Stelle dir vor, dass du einen Tank hast. Einen Motivationstank. Und Motivation ist selten. Ganz selten. Motivation ist dein Treibstoff für größere Dinge, Ziele und Erfolge in deinem Leben.

Wie würdest du dich dann verhalten? Wahrscheinlich würdest du dann versuchen deinen Motivationstank, so schnell wie nur möglich, vollzubekommen. Du würdest darauf achten, dass er nie leer ist.
Und du würdest verstehen, dass all die negativen Gefühle, die du fühlst, eine Möglichkeit sind Motivation zu tanken.

Neid? – Treibstoff.
Ärgernis? – Treibstoff.
Trauer? – Treibstoff.

Änderungen benötigen Energie

Um Großes zu vollbringen, brauchen wir viel Energie. Space Shuttles, zum Beispiel, verbrauchen viel Energie, um die Atmosphäre zu durchbrechen und der Schwerkraft zu trotzen.

Du selbst musst auch gegen die „Schwerkraft“ kämpfen, wenn du etwas in deinem Leben anstrebst. Ob Ziele oder auch nur kleine Veränderungen, wie neue positive Gewohnheiten in dein Leben einzubringen. Die Schwerkraft ist in dem Sinne, die Kraft deines niederen-Ichs. Deiner faulen und undisziplinierten Seite. Die Schwerkraft kann aber auch dein Umfeld seien, das dich von deinem Weg abringen möchte.

Um diesen zu trotzen, musst du Energie in Form von Motivation finden.

Negative Gefühle helfen dir dabei.

Du wirst viel Energie verbrennen, wenn du mit etwas Neuem anfängst oder auch, wenn du durchhalten musst etwas langfristig zu machen.

Motivation hilft dir dabei.

Anstatt neidisch zu sein und dich von dem negativen Gefühl ablenken zu lassen, verwandelst du es in positive Energie.
Du denkst dir nicht mehr:

Warum hat er/sie XYZ…und ich nicht? Das ist nicht Fair.

Sondern du fängst an deinen Motivationstank zu füllen:

Wenn er/sie das erreicht hat, dann kann ich das schon lange.

Wenn er sie/ das hat, dann schaffe ich das auch.

Anstatt Angst zu haben und dich davon ablenken zu lassen kannst du die Angst verwenden, um nicht von deinem Pfad abzukommen.

Du bist nicht mehr überwältigt von der Angst, dem Gefühl selbst. Sondern jetzt verwendest du es aktiv und bewusst, um dem zu entfliehen, wovor du Angst hast.

Du hast Angst, dass dich jemand überholt? Lauf schneller, anstatt Angst zu haben.

Es geht um den aktiven und bewussten Umgang der Gefühle. Du bist nicht ein Opfer, deren sondern du bist derjenige, der darüber bestimmt, was die Gefühle für dich bedeuten. Du kannst bestimmen, was du aus diesen machst.

Du füllst deinen Motivationstank und trotzt dem Neid, der Angst und der Wut. Gefühle sind Form von Energie. Sie sind Ressourcen. Verwende sie. Ressourcen, die du verwenden kannst, um deine gewünschten Ziele und Erfolge zu erreichen.

Schmerz in jeglicher Form, ist eine Möglichkeit sich selbst zu motivieren.

Du fühlst dich schlecht? Nutze deine negativen Gefühle, fülle deinen Motivationstank auf und fange an zu handeln!

Gefühle – Dein Treibstoff für mehr Erfolg
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