Sportarten in möglichst realitätsnahen Computerspielen nachzubauen ist spätestens seit dem Erscheinen von Wii-Sports keine weltbewegende Sache mehr. Trotzdem haben es Forscher aus Singapur geschafft ein Controller-System für virtuelle Tennismatches zu bauen, dass sich die Präsentation in unserem Blog verdient hat.
Zum einen wird eine Brille verwendet, welche die Kopfbewegungen des Spielers analysiert und damit den Blickwinkel auf den virtuellen Gegner so anpasst, dass eine möglichst realitätsnahe Optik erzeugt wird. Hauptteil des Systems ist jedoch ein Tennisracket, dass durch eine bewegliche Verbindung zwischen Griff und Schlägerkopf den Aufprall des Tennisballes mit bis zu 60 G simulieren kann.
Alles in allem handelt es vermutlich um eine äußerst unterhaltsame Betätigung für einen Videospiel-Abend mit Freunden, sportlich gesehen ist der Simulationsaufwand jedoch schon verdammt hoch, nur um nicht nach draußen zu gehen und richtig Tennis zu spielen.
Videoquelle / Header:
NewScientist
Textquelle:
pressetext.com