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Wer kennt sie nicht, diese kurzen SMS, die manchmal eher wie ein Geheimcode aussehen. 'ILU' oder '<3', das sind alles Zeichen, und Kürzel, die wir kennen da wir alle ein Handy besitzen und in der Welt des Internet auskennen.Doch, eigentlich ist das gar nichts Neues, wie jetzt heraus gekommen ist. Die British Library wird in wenigen Monat eine Ausstellung eröffnen, die im Zeichen der 1500 Jahre alten englischen Sprache steht. Auf dieser Ausstellung werden auch Gedichte gezeigt, und die werden sicherlich einige verwundern.
Vor allem die Gedichte aus dem 19. Jahrhundert, zumindest einige von ihnen werden überraschen, denn dort wurden bereits diese Kürzel benutzt, die heute vor allem in SMS genutzt werden. Doch 'Damals wurde das als furchtbar clever empfunden', hat der Guardian kommentiert. Die Literaturwissenschaftler haben es 'Symbolische Lyrik' genannt und es ist ein eigener Stil.
«I 1der if U got that 1, I wrote 2U B4», heißt es etwa in einem Vers eines Gedichtes von Charles C. Bombaugh aus dem Jahr 1867.
Eine absolut interessante Sache, wie ich finde. Ich habe bisher noch nichts davon gewusst, und das Ganze klingt auch irgendwie lustig, dass es dann für so lange Zeit wieder verschwunden ist. Ein absolutes Phänomen.
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