Gedicht der Woche

So ist der Held, der mir gefällt.
Flieh, Täubchen, flieh! er ist nicht hie!
Der dich an dem schönsten Frühlingsmorgen
Fand im Wäldchen, wo du dich verborgen.
Flieh, Täubchen, flieh! er ist nicht hie!
Böser Laurer Füße rasten nie.
Horch! Flötenklang, Liebesgesang
Wallt auf Lüftchen her zu Liebchens Ohre,
Find't im zarten Herzen offne Thore.
Horch! Flötenklang! Liebesgesang!
Horch! – es wird der süßen Liebe zu bang.
Hoch ist sein Schritt, fest ist sein Tritt,
Schwarzes Haar auf runder Stirne webet,
Auf den Wangen ew'ger Frühling lebet.
Hoch ist sein Schritt, fest ist sein Tritt,
Edler Deutschen Füße schreiten mit.
Wonn' ist die Brust, keusch seine Lust;
Schwarze Augen unter runden Bogen
Sind mit zarten Falten schön umzogen.
Wonn' ist die Brust, keusch seine Lust;
Gleich beim Anblick du ihn lieben mußt.
Roth ist sein Mund, der mich verwund't,
Auf den Lippen träufeln Morgendüfte.
Auf den Lippen säuseln kühle Lüfte.
Roth ist sein Mund, der mich verwund't,
Nur ein Blick von ihm macht mich gesund.
Treu ist sein Blut, stark ist sein Muth;
Schutz und Stärke wohnt in weichen Armen,
Auf dem Antlitz edeles Erbarmen.
Treu ist sein Blut, stark ist sein Muth;
Selig! wer in seinen Armen ruht.


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