Gedanken wecken Begehrlichkeiten

Alles was gemacht wird, muss erst gedacht werden.

Nicht alles was gedacht wird, muss auch gemacht werden.

Woher kommen Gedanken? Wie werden sie erkannt? Gibt es ein Geheimnis wie das alles funktioniert?

Der Mensch ist das was wahrnimmt. Das ist das offene Geheimnis.

Erkannt werden die Gedanken durch Wahrnehmung.

Gedanken kommen aus dem Nichts.

Das sind die Antworten.
Klar, das ist für den Verstand so nicht hinnehmbar. Einverstanden! Es sind tonnenweise Bücher geschrieben worden, die versuchen, darauf zu antworten.

Aus meiner Sicht ist das Lesen keine wirklich durchgreifende Hilfe.

Die irreversible und befreiende Antwort, liefert dir nur die Erkenntnis durch Überprüfen.

Das Überprüfen ist wahrscheinlich nicht schwer. Wenn dein Geist aber nicht an das Üben gewohnt ist, mag es dennoch schwer fallen Klarheit zu erreichen. Der Geist der meisten Menschen ist derart beschäftigt, dass er unfähig ist sich auf derart akkurate, subtile Werkzeuge einzulassen.

Ist der Geist beschäftigt, kann er nix mit der Überprüfung anfangen. Es ist eine Hürde, zu erkennen, dass du das bist was wahrnimmt.

Das offenbare Geheimnis zu durchschauen benötigt ein sich offenen können und eben der akribischen Überprüfung.

Ein Gedanken-Beispiel:
„Mein Partner liebt mich nicht so wie ich geliebt werden muss, um ihn lieben zu können“ nur als einen Gedanken zu identifizieren. Ein Gedanke der sich denkt, ja, der aber mit mir, mit dem was ich bin nur insofern zu tun hat, als er in meiner Wahrnehmung erscheint. Weil mein verrücktes, konditioniertes Gehirn mit dieser irrationalen Vorstellung programmiert ist.

Wenn dieser Gedanke effizient überprüft werden würde, hätte so ein Gedanke keinerlei Chance, länger als 3 Sekunden lang als wahr, als glaubwürdig oder gar relevant bewertet zu werden. Und wenn er sich aufgrund langjähriger Gewöhnung de facto durchgesetzt und zu einem Konflikt mit dem Partner geführt hätte, dann wäre spätestens anschließend bewusst worden, das ich nur damit insofern zu tun habe, als ich mir eines nicht selbst gedachten Gedankens in meiner unumgänglichen Eigenschaft als Trottel erschien.

Ja, darüber kannst du lachen… hahahahahaha. Was denn sonst. Du bist das was wahrnimmt. Und der Trottel, der du wurdest und werden musstest, weil der Gedanke „Mein Partner mich nicht liebt so wie ich es mir vorstelle“ glaubwürdig klang, erscheint nur darin.

Was machst du? Du schämst dich ein Trottel gewesen zu sein. Du klagst dich an, wieder auf Gedanken hereingefallen zu sein, der sich ohne dich dachte. Du bist enttäuscht wegen deines oberflächlichen Geistes, der nix kapieren will.

Überprüfe und glaube mir nicht.

Sobald du nämlich erkennst, dass du auch nicht bist, das auch nur das bist wahrnimmt, was da erscheint. Warte nicht länger auf das große Ereignis, in jeder Situation klar sehen zu können: Ich bin das was wahrnimmt. Tue es dann, wenn es dir klar ist und freue dich über den Moment!?! Diese Momente werden sich vermehren, denn dein Gehirn beginnt endlich zu verlernen, sich als den Denker seiner Gedanken zu betrachten.

Es ist Fakt, es wird nicht dadurch Wirklichkeit, dass du es siehst. Der Eiffelturm steht in Paris. Ob du ihn siehst oder nicht. Du bist was wahrnimmt, ob du es gerade erkennst oder blind dafür bist.

Die Überprüfung fördert nur zutage, was bereits Wirklichkeit ist.

Dann tritt genau das ein!

Das Herz übernimmt die Führung

Das Herz übernimmt die Führung, der Verstand wird zum Diener


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