Gedanken über Stefan Raab und Samy Deluxe

Gedanken über Stefan Raab und Samy DeluxeAlle eMails sind abgearbeitet, Kinder und Frau sind im Bett. Bevor ich mich also ans schreiben mache – momentan arbeite ich an einem Roman der auf einer Geschichte von Kafka basiert – möchte ich noch ein wenig runterkommen. Also schalte ich den Fernseher an und switche ein bisschen durch die Programme. Ich bleibe auf Pro7 bei TV Total hängen und Raab fängt gerade mit seiner Einleitung an. Es geht – wie eigentlich immer – um den einen oder anderen spaßigen Moment und natürlich, auch so wie immer, auf die Kosten anderer.

Nach fünf Minuten schalte ich angewidert um, nicht nur weil es einfach schlecht war, sondern auch weil ich kein einziges mal, noch nicht einmal ansatzweise geschmunzelt habe. Ich denke mir: „Ach, es ist doch Dienstag, da läuft doch Harald Schmidt“. Man könnte also sagen die bessere, intelligentere und niveauvollere Version von Stefan Raab. Prompt kommt Samy Sorge alias Samy Deluxe zu Gast. Ich bin kein großer Samy Fan, dafür weiß ich es aber durchaus zu schätzen was der Mann für den Hip-Hop gemacht hat.

Als wäre es Gedankenübertragung, fängt Samy an von dem schlechten Fernsehprogramm zu reden. Eigentlich verfällt er in einen regelrechten Monolog und auch den nachfolgenden Auftritt hätte er sich sparen können aber mit einer Sache hat er Recht gehabt. Er meinte das er es schade findet das sich das Fernsehen mit so viel Nichtsnutzigem beschäftigt und es nur noch um den Kommerz geht. Dabei wäre das Fernsehen doch in der Lage sehr viel wichtigere Dinge zu vermitteln. Dinge bei denen ich Samy beipflichte. Weise gesprochen, Herr Sorge.


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