Gedanken-Pest: über die Verschmutzung unserer Gedanken durch die mediale Programmierung

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Plötzlich höre ich diese ganz spezielle Musik. Ich weiß, ich kenne sie. Irgendwo habe ich sie schon einmal gehört. Sie erinnert mich an etwas. Und plötzlich steigt ich mir Gefühl auf. Es kommt mir bekannt vor. Ja, ich kenne es ziemlich gut. HUNGER. ! Wie kann es sein, dass ich plötzlich hungrig werde? Gerade eben erst hatte ich doch gegessen! Ja, es wirkt fast so, als wäre hier Magie am Werk. In Wirklichkeit handelt es sich aber nur um geschickt gemachte Manipulation.

Wie dich die Medien manipulieren

Der einzige Unterschied, den der Maßstab der Gesellschaft betreffend Manipulation anlegt, ist jener der Offensichtlichkeit. Beim Betrachten einer Werbung in einem Magazin oder im Fernsehen wissen wir nicht nur, dass hier gerade ein Manipulationsversuch stattfindet – nein, wir erwarten ihn geradezu. Und wenn er überraschend, besonders erfolgreich oder überdurchschnittlich gut ist, honorieren wir ihn sogar!

Denken nur mal an die letzte Anzeige in einem Magazin, einer Zeitschrift oder den letzten Werbespot im TV, der dir richtig gut gefallen hat. Gerade weil du effektiv beeinflusst wurdest, und sei es nur, um sich dank der Botschaft besser zu fühlen, hast du diese erst recht zugelassen. Dies stellt die Kernproblematik dar, der wir tagtäglich ausgesetzt sind.

Selbst wenn wir alles über Manipulation, beispielsweise die Methoden und Vorgehensweisen der Werbung, wüssten, – es würde nichts oder nur wenig daran ändern, dass sie erfolgreich ist. Denn in erster Instanz bedeutet die gezielte Beeinflussung ja auch nur, dass uns die Botschaft überhaupt erreicht. Bis zu diesem Zeitpunkt handelt es sich noch um „gute Kommunikation“: dass die Botschaft so beim Empfänger ankommt, wie sie gemeint ist.

Nun liegt es an unserer Fähigkeit, selbst zu entscheiden, was wir mit dieser Information anfangen. Je besser unsere Vorbereitung und unsere Selbstmanagement-Werkzeuge, desto erfolgreicher werden wir darin sein, für uns positive von für uns schädlichen Informationen zu trennen. Tony Robbins meinte dazu einmal: „Du musst 24 Stunden - sieben Tage die Woche – Wache halten vor den Toren deines Geistes.“

Beeinflussung an sich ist nichts Böses

Dazu ein Auszug aus Wikipedia: „Der Begriff Manipulation (lat. für Handgriff, Kunstgriff) bedeutet im eigentlichen Sinne ‚Handhabung’ und wird in der Technik auch so verwendet. Allgemein ist Manipulation ein Begriff aus der Psychologie, Soziologie und Politik und bedeutet die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen.“

Der Begriff Manipulation an sich steht also noch nicht zwangsläufig für eine negative Beeinflussung. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er jedoch häufig damit assoziiert. Effektiver Selbstschutz vor ungewollter Beeinflussung bedeutet folglich nicht nur, sich über die Methoden der Manipulation im Klaren zu sein, sondern vor allem, egal, ob die Beeinflussung gewollt oder ungewollt passiert (wie etwa beim Morgengruß an den Nachbarn; hier werden die wenigsten eine böswillige Absicht unterstellen), mit den Konsequenzen und fortführenden Gedanken, die sie in uns auslöst, bestmöglich umgehen zu können!

So bekommst du deinen Kopf wieder frei

Was aber, wenn die mediale Programmierung (die wir als unerwünscht erkennen, wie etwa in dem Beispiel weiter oben mit dem plötzlich auftauchenden Hungergefühl) loswerden wollen? ! Durch die Informationsflut fällt es uns heute oftmals schwer überhaupt zu erkennen, wann wir gegen unseren Willen beeinflusst werden. Du willst wieder die Kontrolle über deine eigenen Gedanken zurückerlangen? Dann starte folgendes Experiment und befolge die folgenden Regeln für mindestens drei Wochen:

  • Kein TV
  • Kein Radio
  • Keine Tageszeitungen
  • In der ersten Woche sofort jeden negativen und positiven Gedanken, der dir wichtig erscheint, aufschreiben
  • In der zweiten Woche ein Mal täglich
  • Ab der dritten Woche laufend kontrollieren !

Beobachte deine eigenen Gedanken während sie kommen und gehen. Zen-Meditation eignet sich dafür besonders gut. Achte aber auch auf wertende Urteile bzw. Vorurteile, die du anderen gegenüber hast. Diese sind lediglich eine Projektion deiner eigenen Person und wenn sie negativ ausfallen hat es meistens auch etwas mit dir zu tun. ! Somit ist der Weg zum selbst-bestimmten Denken auch gleichzeitig der Weg zu einem Leben nach eigenem Standard. Denn dabei kannst du selbst prüfen, wie du die Welt wahrnimmst und was du in sie zurück strahlst. Es liegt in deiner Hand!

Alles Liebe,

Benedikt

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