Hellohello!
Heute kommt wieder mal ein Gedankenpost von mir.
Ich habe so einige Themen in Peto, über die ich noch so einen Post schreiben will und heute habe ich mir ein Thema ausgesucht, dass mich schon extrem stutzig macht und oft auch stört.
Das Thema erklärt sich eigentlich schon selbst. Mir geht es heute um die ach so tollen literarischen Liebespaare. Die, die wir alle lieben und immer wieder begeistert ihre Geschichten verfolgen.
Aber ist euch schon mal aufgefallen, dass egal wie gut die beiden zusammenpassen, wie toll sie miteinander umgehen, es niemals - und ich meine NIEMALS - einfach nur unkompliziert vondannen gehen kann?
Klar, wäre es langweilig, wenn die Paare keine Probleme hätten, aber was mich wirklich, wirklich stört sind Dreiecksbeziehungen. Zum Teufel, warum!?
Wieso müssen (gerade) in Fantasy-Jugendromanen die unscheinbaren, unbeliebten Mädchen immer direkt zwei unglaublich heiße, muskelbepackte Typen abbekommen. Und dann geht es erst richtig los.
"Wen liebe ich denn wirklich? Wer ist besser für mich? Für wen soll ich mich entscheiden? Ich bin doch so verwirrt."
Aber Dreiecksbeziehungen sind nicht das Einzige, was mich so aufregt. Ich hasse es ebenfalls, wenn die Mädels (oder auch die Jungs) ewiglange darüber jammern, wie gern sie mit ihm/ihr zusammen wären und nichts unternehmen. Und mit nichts, meine ich n.i.c.h.t.s. Sie machen so weiter, als würden sie nicht jede Nacht von ihm/ihr träumen und regen sich dann auf, wenn nichts passiert. Am Anfang ist das noch recht akzeptabel, wenn das aber bis über die Hälfte des Buches so läuft, möchte ich meinen Kopf gegen eine Wand jagen.
Wisst ihr welche Paare ich am liebsten habe?
Die 'Wir-Sind-Freunde-Aber-Lieben-Uns-Auch'-Paare. Ohne Scherz, ich liebe diese Paare, die zuerst Freunde sind und sich dann langsam, anschleichend und mit viel Gefühl ineinander verlieben. Paare wie Percabeth (Percy und Annabeth aus Percy Jackson) oder Sophie und Archer (aus Hex Hall; auch wenn die beiden ziemliche Probleme mit dem wirklichen Zusammenkommen haben und ich mir nicht sicher bin, ob das in diese Kategorie fällt, aber ich denke schon).
Das sind übrigens auch die Liebespaare, die ich selber am liebsten in meinen Geschichten schreibe.
Ich meine, wie vorhin schon gesagt, einfach nur Paare, die keine Herausforderungen haben, sind einfach langweilig zu lesen. Aber es gibt so viele andere Probleme, als wie andere Typen und Schüchternheit. Die Eltern wollen es nicht, die Welt einer der beiden ist in Gefahr, das erste Mal, Probleme eines einzlenen gemeinsam bewältigen. Und obwohl man diese Probleme angehen kann, kann man noch immer ein tolles Paar sein, das sich liebt und einfach nur süß miteinander umgeht. Und leider habe ich bisher viel zu wenige Bücher mit Liebespaaren dieser Art gelesen.
Und jetzt, da wir schon mal dran sind, würde ich gerne noch andere Fehler besprechen, die Autoren bei Liebesbeziehungen unterlaufen können.
1. Viel zu schnell: Das ist eines der nervigsten Dinge überhaupt. Wenn sich die beiden einfach viel zu schnell und ohne Gründe in einander verlieben. 'Oh, der Typ sieht so toll aus. Und Mysteriös' - Schwups - Schon die große Liebe gefunden.
2. Liebe auf den ersten Blick: Ja, das kann es sicher geben, dass man sich auf den ersten Blick verliebt. Aber in vielen Büchern kommt es schnell dazu, dass der Protagonist das alles viel zu ernst nimmt und nichts mehr anderes zählt. Und da führt mich schon zu meinem nächsten Punkt.
3. Abhängigkeit: Viel zu oft kommt es in Büchern vor, dass (oftmals) das Mädchen einfach soooo abhängig von dem unglaublich tollen, gut aussehenden Typen ist, dass es nichts mehr ohne den Typen anstellen kann. 'Was ist Essen? Wie atme ich eigentlich ohne ihn? Oh, ich fühle mich so einsam und unglaublich nutzlos ohne ihn.'
4. Mysteriöse Typen: Das ist etwas, was mich auch stört. Oftmals ist es der Kerl, der mysteriös und übernatürlich ist. Der Typ ist der Vampir, der Typ ist der Werwolf, der Typ ist der Elf, der Typ ist der unglaublich schlagkräftige Badass-Fight-Experte, während das Mädchen das abhängige, schutzbrauchende kleine Küken ist, das nichts auf die Reihe bringt. Und das sind dann meist die Paare, die die ganzen Fehler in sich haben.
Ich glaube ich lasse es jetzt mal, ich habe meinen Punkt rübergebracht
Zusammengefasst: Ich finde, es gibt viel zu wenige Paare, die einfach nur süß miteinander sind und gemeinsam Probleme lösen, anstatt dass die Beziehung selbst das Problem ist. Ich würde mir wirklich wünschen, wenn es mehrere solche Paare geben würde, denn mir fielen gerade mal so zwei ein.
Wie seht ihr das? Habt ihr das gleiche Gefühl wie ich bei der ganzen Sache? Oder findet ihr es eigentlich ganz gut, dass die Beziehung oftmals der Mittlepunkt und das Problem einer Geschichte ist?
Lasst es mich wissen, ich würde gerne mit euch diskutieren ;)
Liebe Grüße :*
Heute kommt wieder mal ein Gedankenpost von mir.
Ich habe so einige Themen in Peto, über die ich noch so einen Post schreiben will und heute habe ich mir ein Thema ausgesucht, dass mich schon extrem stutzig macht und oft auch stört.
Das Thema erklärt sich eigentlich schon selbst. Mir geht es heute um die ach so tollen literarischen Liebespaare. Die, die wir alle lieben und immer wieder begeistert ihre Geschichten verfolgen.
Aber ist euch schon mal aufgefallen, dass egal wie gut die beiden zusammenpassen, wie toll sie miteinander umgehen, es niemals - und ich meine NIEMALS - einfach nur unkompliziert vondannen gehen kann?
Klar, wäre es langweilig, wenn die Paare keine Probleme hätten, aber was mich wirklich, wirklich stört sind Dreiecksbeziehungen. Zum Teufel, warum!?
Wieso müssen (gerade) in Fantasy-Jugendromanen die unscheinbaren, unbeliebten Mädchen immer direkt zwei unglaublich heiße, muskelbepackte Typen abbekommen. Und dann geht es erst richtig los.
"Wen liebe ich denn wirklich? Wer ist besser für mich? Für wen soll ich mich entscheiden? Ich bin doch so verwirrt."
Aber Dreiecksbeziehungen sind nicht das Einzige, was mich so aufregt. Ich hasse es ebenfalls, wenn die Mädels (oder auch die Jungs) ewiglange darüber jammern, wie gern sie mit ihm/ihr zusammen wären und nichts unternehmen. Und mit nichts, meine ich n.i.c.h.t.s. Sie machen so weiter, als würden sie nicht jede Nacht von ihm/ihr träumen und regen sich dann auf, wenn nichts passiert. Am Anfang ist das noch recht akzeptabel, wenn das aber bis über die Hälfte des Buches so läuft, möchte ich meinen Kopf gegen eine Wand jagen.
Wisst ihr welche Paare ich am liebsten habe?
Die 'Wir-Sind-Freunde-Aber-Lieben-Uns-Auch'-Paare. Ohne Scherz, ich liebe diese Paare, die zuerst Freunde sind und sich dann langsam, anschleichend und mit viel Gefühl ineinander verlieben. Paare wie Percabeth (Percy und Annabeth aus Percy Jackson) oder Sophie und Archer (aus Hex Hall; auch wenn die beiden ziemliche Probleme mit dem wirklichen Zusammenkommen haben und ich mir nicht sicher bin, ob das in diese Kategorie fällt, aber ich denke schon).
Das sind übrigens auch die Liebespaare, die ich selber am liebsten in meinen Geschichten schreibe.
Ich meine, wie vorhin schon gesagt, einfach nur Paare, die keine Herausforderungen haben, sind einfach langweilig zu lesen. Aber es gibt so viele andere Probleme, als wie andere Typen und Schüchternheit. Die Eltern wollen es nicht, die Welt einer der beiden ist in Gefahr, das erste Mal, Probleme eines einzlenen gemeinsam bewältigen. Und obwohl man diese Probleme angehen kann, kann man noch immer ein tolles Paar sein, das sich liebt und einfach nur süß miteinander umgeht. Und leider habe ich bisher viel zu wenige Bücher mit Liebespaaren dieser Art gelesen.
Und jetzt, da wir schon mal dran sind, würde ich gerne noch andere Fehler besprechen, die Autoren bei Liebesbeziehungen unterlaufen können.
1. Viel zu schnell: Das ist eines der nervigsten Dinge überhaupt. Wenn sich die beiden einfach viel zu schnell und ohne Gründe in einander verlieben. 'Oh, der Typ sieht so toll aus. Und Mysteriös' - Schwups - Schon die große Liebe gefunden.
2. Liebe auf den ersten Blick: Ja, das kann es sicher geben, dass man sich auf den ersten Blick verliebt. Aber in vielen Büchern kommt es schnell dazu, dass der Protagonist das alles viel zu ernst nimmt und nichts mehr anderes zählt. Und da führt mich schon zu meinem nächsten Punkt.
3. Abhängigkeit: Viel zu oft kommt es in Büchern vor, dass (oftmals) das Mädchen einfach soooo abhängig von dem unglaublich tollen, gut aussehenden Typen ist, dass es nichts mehr ohne den Typen anstellen kann. 'Was ist Essen? Wie atme ich eigentlich ohne ihn? Oh, ich fühle mich so einsam und unglaublich nutzlos ohne ihn.'
4. Mysteriöse Typen: Das ist etwas, was mich auch stört. Oftmals ist es der Kerl, der mysteriös und übernatürlich ist. Der Typ ist der Vampir, der Typ ist der Werwolf, der Typ ist der Elf, der Typ ist der unglaublich schlagkräftige Badass-Fight-Experte, während das Mädchen das abhängige, schutzbrauchende kleine Küken ist, das nichts auf die Reihe bringt. Und das sind dann meist die Paare, die die ganzen Fehler in sich haben.
Ich glaube ich lasse es jetzt mal, ich habe meinen Punkt rübergebracht
Zusammengefasst: Ich finde, es gibt viel zu wenige Paare, die einfach nur süß miteinander sind und gemeinsam Probleme lösen, anstatt dass die Beziehung selbst das Problem ist. Ich würde mir wirklich wünschen, wenn es mehrere solche Paare geben würde, denn mir fielen gerade mal so zwei ein.
Wie seht ihr das? Habt ihr das gleiche Gefühl wie ich bei der ganzen Sache? Oder findet ihr es eigentlich ganz gut, dass die Beziehung oftmals der Mittlepunkt und das Problem einer Geschichte ist?
Lasst es mich wissen, ich würde gerne mit euch diskutieren ;)
Liebe Grüße :*