Die Vorstellung, dass nach Deutschland Zugewanderte schlecht gebildet sind und “dem Sozialstaat auf der Tasche liegen”, wird gerade als überholt und nicht zeitgemäß aufgezeigt.
Aktuelle Studien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB/Nürnberg) zeigen, dass zunehmend gut ausgebildete Fachkräfte nach Deutschland kommen.
In der Studie heißt es sogar, dass die Einwanderer “inzwischen über ein höheres Bildungs- und Qualifikationsniveau als die deutsche Stammbevölkerung” verfügen.
Die Studie spricht sich damit zum Einen gegen die noch vorhandenen Ressentiments in der Mehrheitsbevölkerung aus – und zum Anderen erteilt sie dem deutsche Bildungssystem schlechte Noten.