So, nun bin ich wieder da. Wo ich war? Wollt ihr das wirklich wissen? Nun gut, während ihr euch Dank dem kalten, nassen Schmuddelwetter bereits Gedanken um die Weihnachtszeit macht, habe ich den Sommer verlängert und war für einige Zeit in Thailand. Aber davon erzähle ich euch die kommenden Tagen mehr. Erstmal muss ich meinen Jetlag überwinden, einen Berg von Post abarbeiten und meinen Körper langsam auf Winterzeit umstellen.
Und bis ich soweit bin und euch nicht langweilig wird, gibt´s heute den vorerst letzten Gastpost. Viel Spass beim Lesen!
Liebes Fräulein Glücklich,
meiner Meinung nach gehört derjenige, der den Spruch „aller Guten sind drei“ erfunden hat, mal ordentlich übers Knie gelegt. Was sich in den letzten Tagen gleich dreimal in meiner Küche abspielte, war nämlich so weit von "gut" entfernt, wie ein Rülpskonzert von klassischer Musik. Und Du, Fräulein Glücklich, hast an meinem Küchendebakel Anteil. Jedenfalls indirekt. Ich nehme meinen Job als Deine Urlaubsvertretung zufällig SEHR ernst und möchte natürlich auch etwas Anständiges abliefern. Deshalb bekommst Du heute auch nicht die Karamellkekse vom Dienstag, welche im Backofen zu einer unförmigen Platte zusammenliefen (die im Übrigen verdächtig nach der Silhouette eines aus dem Leim gegangenen Elvis aussah). Ich möchte Dir auch nicht das leckere Karamellsößchen vom Mittwoch zumuten. Das ist nach dem Abkühlen nämlich zu einem zähen, 220g schweren Karamellklops mutiert. Immer noch lecker; führt jedoch beim Essen garantiert zu einer fiesen Maulsperre. Das Baiser vom Donnerstag will ich Dir ebenfalls nicht vorsetzen – es sei denn, Du stehst auf Eiweißgebäck, das von Innen größtenteils hohl ist und beim leisesten Windhauch wegzubröseln droht.
Heute am Freitag ist mir eigentlich nur noch danach, eine süße Stulle zu schmieren, kurz die Kamera draufzuhalten, Dir das Bild samt „Rezept“ zu schicken und dann mein Postfach zu löschen. Allerdings kannst Du Dich glücklich schätzen, Fräulein Glücklich, dass mir in letzter Sekunde doch noch ein besserer Verwendungszweck für den Brotaufstrich eingefallen ist. Und tatsächlich ging mir der vierte Versuch eines gastbeitragsfähigen Rezepts so lockerflockig von der Hand, als hätte ich mein ganzes Leben lang nichts anderes getan, als frischgebackene Apfel-Muffins mit warmer Toffee-Soße zu übergießen. Und das macht MICH heute zum Fräulein Glücklich.
Liebe Grüße,
Persis
Toffee-Apfel Muffins (6 Stück):
120g Butter, weich
50g Haushaltszucker
50g dunkelbrauner Muscovado
2 Eier
60g Mehl
60g Speisestärke
¼ Tl Backpulver
½ Tl Zimt, je 1 Messerspitze Piment, Ingwer, Nelke und Salz
100g Apfel, geschält, vom Gehäuse befreit und geraspelt
100g Original Muh-Muhs Brotaufstrich (oder 100g Original Sahne Muh-Muhs + 2 El Milch)
Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Butter und beide Zuckersorten mit dem Handmixer schaumig schlagen. Danach die Eier unterrühren. Mehl, Stärke, Backpulver und Gewürze zu den feuchten Zutaten geben und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss den geraspelten Apfel unterheben. Den fertigen Muffinteig gleichmäßig auf 6 Förmchen verteilen und im Backofen auf mittlerer Schiene 25-30 Minuten backen. Die Muffins ca. 10 Minuten nach dem Backen aus der Form holen (sofern keine Papierförmchen verwendet wurden) und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen. Den Brotaufstrich (oder 100g Sahne Muh-Muhs und zwei Esslöffel Milch) in ein mikrowellengeeignetes Gefäß geben und auf hoher Wattzahl in kurzen Intervallen erhitzen, bis er Aufstrich eine soßenartige Konsistenz erreicht hat. Dabei ab und zu umrühren. Die warme Toffeesoße über die Muffins gießen und servieren.
Vielen Dank liebe Persis für deine Unterstützung! Ich freue mich so, dich kennen gelernt zu haben und dich als Gast bei mir begrüßen zu dürfen! Ein Keks für unterwegs (Klick)
Und wieder einmal war das fräulein glücklich
Und bis ich soweit bin und euch nicht langweilig wird, gibt´s heute den vorerst letzten Gastpost. Viel Spass beim Lesen!
Liebes Fräulein Glücklich,
meiner Meinung nach gehört derjenige, der den Spruch „aller Guten sind drei“ erfunden hat, mal ordentlich übers Knie gelegt. Was sich in den letzten Tagen gleich dreimal in meiner Küche abspielte, war nämlich so weit von "gut" entfernt, wie ein Rülpskonzert von klassischer Musik. Und Du, Fräulein Glücklich, hast an meinem Küchendebakel Anteil. Jedenfalls indirekt. Ich nehme meinen Job als Deine Urlaubsvertretung zufällig SEHR ernst und möchte natürlich auch etwas Anständiges abliefern. Deshalb bekommst Du heute auch nicht die Karamellkekse vom Dienstag, welche im Backofen zu einer unförmigen Platte zusammenliefen (die im Übrigen verdächtig nach der Silhouette eines aus dem Leim gegangenen Elvis aussah). Ich möchte Dir auch nicht das leckere Karamellsößchen vom Mittwoch zumuten. Das ist nach dem Abkühlen nämlich zu einem zähen, 220g schweren Karamellklops mutiert. Immer noch lecker; führt jedoch beim Essen garantiert zu einer fiesen Maulsperre. Das Baiser vom Donnerstag will ich Dir ebenfalls nicht vorsetzen – es sei denn, Du stehst auf Eiweißgebäck, das von Innen größtenteils hohl ist und beim leisesten Windhauch wegzubröseln droht.
Heute am Freitag ist mir eigentlich nur noch danach, eine süße Stulle zu schmieren, kurz die Kamera draufzuhalten, Dir das Bild samt „Rezept“ zu schicken und dann mein Postfach zu löschen. Allerdings kannst Du Dich glücklich schätzen, Fräulein Glücklich, dass mir in letzter Sekunde doch noch ein besserer Verwendungszweck für den Brotaufstrich eingefallen ist. Und tatsächlich ging mir der vierte Versuch eines gastbeitragsfähigen Rezepts so lockerflockig von der Hand, als hätte ich mein ganzes Leben lang nichts anderes getan, als frischgebackene Apfel-Muffins mit warmer Toffee-Soße zu übergießen. Und das macht MICH heute zum Fräulein Glücklich.
Liebe Grüße,
Persis
Toffee-Apfel Muffins (6 Stück):
120g Butter, weich
50g Haushaltszucker
50g dunkelbrauner Muscovado
2 Eier
60g Mehl
60g Speisestärke
¼ Tl Backpulver
½ Tl Zimt, je 1 Messerspitze Piment, Ingwer, Nelke und Salz
100g Apfel, geschält, vom Gehäuse befreit und geraspelt
100g Original Muh-Muhs Brotaufstrich (oder 100g Original Sahne Muh-Muhs + 2 El Milch)
Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Butter und beide Zuckersorten mit dem Handmixer schaumig schlagen. Danach die Eier unterrühren. Mehl, Stärke, Backpulver und Gewürze zu den feuchten Zutaten geben und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss den geraspelten Apfel unterheben. Den fertigen Muffinteig gleichmäßig auf 6 Förmchen verteilen und im Backofen auf mittlerer Schiene 25-30 Minuten backen. Die Muffins ca. 10 Minuten nach dem Backen aus der Form holen (sofern keine Papierförmchen verwendet wurden) und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen. Den Brotaufstrich (oder 100g Sahne Muh-Muhs und zwei Esslöffel Milch) in ein mikrowellengeeignetes Gefäß geben und auf hoher Wattzahl in kurzen Intervallen erhitzen, bis er Aufstrich eine soßenartige Konsistenz erreicht hat. Dabei ab und zu umrühren. Die warme Toffeesoße über die Muffins gießen und servieren.
Vielen Dank liebe Persis für deine Unterstützung! Ich freue mich so, dich kennen gelernt zu haben und dich als Gast bei mir begrüßen zu dürfen! Ein Keks für unterwegs (Klick)
Und wieder einmal war das fräulein glücklich
