Heute habe ich mal ein ganz besonderes Special für euch :-)! In letzter Zeit ist es bei mir etwas chaotisch und mein Terminplan ist ziemlich vollgestopft - das ist der perfekte Zeitpunkt, um mal ein paar andere liebe Personen auf meinem Blog zu Wort kommen zu lassen. Deshalb gibt´s heute eine Premiere: einen ersten Gastbeitrag auf meinem Blog. Heute für euch am Start: Mischa Kotlyar - Medizinstudent, Foodblogger und Youtuber - mit einem sommerlichen Rezept für Rucola-Salat mit Birne und heißem Räuchertofu. Außerdem verrät er euch noch, wie einfach es sein kann, gesund zu leben ;-)
____________________________________________________________________________ 1 Pfund oder mehr Tier pro Tag essen? Easy! Noch vor ein paar Jahren war Fleisch mein täglich Brot! Ich stemmte schwere Lasten und wie jeder weiß: Wer Muskeln aufbauen will, muss viel Protein zu sich nehmen und bekanntlich: "Der Bizeps schrumpft vom Salat". Ein unreines Hautbild, hoher Blutdruck und eine manifeste Gastritis waren meine treuesten Trainingspartner. No excuses! Ich wollte schließlich stärker und muskulöser werden denn je! Meinem Körper passte mein Verhalten allerdings überhaupt nicht! Dies versuchte er mir zunächst schonend beizubringen (Gastritis und Pickel), doch da ich Sturkopf seine Zeichen partu ignorierte, zog er mir schnurstracks einen fetten Strich durch die Rechnung. Mit Nasenbluten erwachte ich aus meinem Schönheitsschlaf, nach einem schweren Satz Kniebeugen, und bin bis heute dankbar, nicht unter dem Gewicht lebendig begraben worden zu sein. Doch nicht jeder kommt so glimpflich davon. Herzinfarkt, Krebserkrankungen und Schlaganfälle stehen in Deutschland und weltweit auf der Tagesordnung und killen jährlich Millionen. Übergewicht regiert die Welt. Wir fressen uns quasi zu Tode und sitzen uns kaputt. Lieber Leser, ich weiß nicht, wie du es siehst, aber mir bereitet diese Entwicklung unglaubliche Bauchschmerzen. Dabei ist die Lösung so banal und könnte viele Leben retten! Bereits mehrfach konnte in groß angelegten Studien eindrücklich demonstriert werden, dass ein hoher Konsum tierischer Produkte mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung steht. Vegetarisch oder vegan lebende Menschen hingegen schnitten bei den Auswertungen gesundheitlich deutlich besser ab als ihre fleischessenden Altersgenossen, unabhängig von sonstigen Lebensgewohnheiten. Was heißt das? Darf ich ab sofort nur noch Gras fressen, wenn ich gesund bleiben will? Tofu? Sojawürstchen und Seitan? BÄH! Bleibt man bei den Fakten, konnte bislang keine anständige Studie belegen, dass tierische Produkte per se ungesund sind. Was wir aber heutzutage wissen, ist die Tatsache, dass ein "zuviel" davon uns krank machen kann und da wir unserem Essen heute nicht mehr nachlaufen müssen, ist dieses "zuviel" ganz schnell überschritten. Ich persönlich halte absolut nichts von radikalen Ansätzen, die Menschen unter Druck setzen oder etwas aufzwingen wollen. Sei es ein Tempolimit oder eine bestimmte Ernährungsweise. "Try & Error" ist meine Philosophie, denn ohne etwas selbst ausprobiert zu haben, kann man sich keine EIGENE Meinung bilden. So entdeckte ich vor einigen Jahren nach meinem glücklichen Vorfall im Fitnessstudio, dass für mich persönlich eine überwiegend pflanzliche Ernährungsweise aus gesundheitlicher und ethischer Sicht am meisten Sinn macht. Ich erlebte einen Tornado gesundheitlicher Vorzüge: Höchste Energielevel ohne tägliche Mittagsschläfchen, saubereres Hautbild, Optimierung der Verdauung, Senkung meines zuvor hohen Blutdrucks und eine deutliche Leistungssteigerung im Training. Was will man eigentlich mehr? Ah ja! Man darf nicht außer Acht lassen, dass durch solch eine Umstellung, sich natürlich auch die Konsumgewohnheiten ändern. So optimiert man spielerisch leicht seine Gesundheit und unterstützt gleichzeitig die Produktion umweltfreundlicher und tierfreundlicher Produkte. Ich halte das für einen klasse Deal! Und du? Lieber Leser, ich weiß, dass das nach einer schönen Geschichte klingt, wie du sie bestimmt bereits öfter gelesen hast. Doch wer bin ich eigentlich und wieso solltest du etwas auf meine Worte geben? Zunächst einmal musst du meinen Worten nicht glauben, denn das ist nicht Zweck dieses Blog-Beitrags. Du sollst nämlich nicht etwas "glauben", sondern am eigenen Leibe erfahren, dass Gerichte frei von tierischen Produkten nicht nur schmackhaft sein können, sondern auch deine Gesundheit davon immens profitiert. Pflanzliche Lebensmittel enthalten, wie wir alle wissen, unheimlich viele gesundheitsförderliche Substanzen: Vitamine, Minerale, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und vieles mehr. Nichtsdestotrotz essen viele viel lieber Schweinbraten mit Kloß! Gemüse schmeckt nunmal nicht und hat in unseren Kulturkreisen höchstens als hübsche Beilage seine Berechtigung. Dabei kann Gemüse so viel! Es hält dich gesund, in dem es dein Immunsystem stärkt, deine Verdauung reguliert und deine Herzgesundheit fördert. Doch darüber hinaus kann Obst & Gemüse durch die enthaltenen Antioxidantien den Alterungsvorgang verlangsamen und dich sogar vor dem Entstehen einiger Krebserkrankungen schützen. Unter dem Strich also eine ganze Menge Vorteile! Treibt man zudem regelmäßig Sport und lässt Drogen aus seinem System, kann man so gut wie sicher sein, niemals an einer der typischen Wohlstandskrankheiten (Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall) zu verenden. Der Amerikaner würde sagen: Man ist "bulletproof".
Am besten beginnst du mit den Tomaten und der Birne. Die Tomaten vierteln oder achteln, die Birne halbieren, dann vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend den Rucola und die Walnüsse grob hacken und zusammen mit den Tomaten und der Birne in eine Schale geben. Alles kurz durchmischen und beiseite stellen. Nun eine beschichtete Pfanne mit einem Schuss Olivenöl erhitzen und den Räuchertofu darin kross anbraten. In der Zwischenzeit: Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker, Olivenöl und den Balsamico über den Salat geben, gut durchmischen. Kurz probieren, eventuell nochmal abschmecken und anrichten. Zum Schluss den heißen Räuchertofu auf dem Salat verteilen und mit einem Spritzer Olivenöl und Balsamico beträufeln. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich verfolge Mischas Seiten regelmäßig und kann euch nur empfehlen, mal vorbeizuschauen ;-) Bei einem Klick auf die orangefarbenen Links oben im Text, landet ihr auf der jeweiligen Seite.
____________________________________________________________________________ 1 Pfund oder mehr Tier pro Tag essen? Easy! Noch vor ein paar Jahren war Fleisch mein täglich Brot! Ich stemmte schwere Lasten und wie jeder weiß: Wer Muskeln aufbauen will, muss viel Protein zu sich nehmen und bekanntlich: "Der Bizeps schrumpft vom Salat". Ein unreines Hautbild, hoher Blutdruck und eine manifeste Gastritis waren meine treuesten Trainingspartner. No excuses! Ich wollte schließlich stärker und muskulöser werden denn je! Meinem Körper passte mein Verhalten allerdings überhaupt nicht! Dies versuchte er mir zunächst schonend beizubringen (Gastritis und Pickel), doch da ich Sturkopf seine Zeichen partu ignorierte, zog er mir schnurstracks einen fetten Strich durch die Rechnung. Mit Nasenbluten erwachte ich aus meinem Schönheitsschlaf, nach einem schweren Satz Kniebeugen, und bin bis heute dankbar, nicht unter dem Gewicht lebendig begraben worden zu sein. Doch nicht jeder kommt so glimpflich davon. Herzinfarkt, Krebserkrankungen und Schlaganfälle stehen in Deutschland und weltweit auf der Tagesordnung und killen jährlich Millionen. Übergewicht regiert die Welt. Wir fressen uns quasi zu Tode und sitzen uns kaputt. Lieber Leser, ich weiß nicht, wie du es siehst, aber mir bereitet diese Entwicklung unglaubliche Bauchschmerzen. Dabei ist die Lösung so banal und könnte viele Leben retten! Bereits mehrfach konnte in groß angelegten Studien eindrücklich demonstriert werden, dass ein hoher Konsum tierischer Produkte mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung steht. Vegetarisch oder vegan lebende Menschen hingegen schnitten bei den Auswertungen gesundheitlich deutlich besser ab als ihre fleischessenden Altersgenossen, unabhängig von sonstigen Lebensgewohnheiten. Was heißt das? Darf ich ab sofort nur noch Gras fressen, wenn ich gesund bleiben will? Tofu? Sojawürstchen und Seitan? BÄH! Bleibt man bei den Fakten, konnte bislang keine anständige Studie belegen, dass tierische Produkte per se ungesund sind. Was wir aber heutzutage wissen, ist die Tatsache, dass ein "zuviel" davon uns krank machen kann und da wir unserem Essen heute nicht mehr nachlaufen müssen, ist dieses "zuviel" ganz schnell überschritten. Ich persönlich halte absolut nichts von radikalen Ansätzen, die Menschen unter Druck setzen oder etwas aufzwingen wollen. Sei es ein Tempolimit oder eine bestimmte Ernährungsweise. "Try & Error" ist meine Philosophie, denn ohne etwas selbst ausprobiert zu haben, kann man sich keine EIGENE Meinung bilden. So entdeckte ich vor einigen Jahren nach meinem glücklichen Vorfall im Fitnessstudio, dass für mich persönlich eine überwiegend pflanzliche Ernährungsweise aus gesundheitlicher und ethischer Sicht am meisten Sinn macht. Ich erlebte einen Tornado gesundheitlicher Vorzüge: Höchste Energielevel ohne tägliche Mittagsschläfchen, saubereres Hautbild, Optimierung der Verdauung, Senkung meines zuvor hohen Blutdrucks und eine deutliche Leistungssteigerung im Training. Was will man eigentlich mehr? Ah ja! Man darf nicht außer Acht lassen, dass durch solch eine Umstellung, sich natürlich auch die Konsumgewohnheiten ändern. So optimiert man spielerisch leicht seine Gesundheit und unterstützt gleichzeitig die Produktion umweltfreundlicher und tierfreundlicher Produkte. Ich halte das für einen klasse Deal! Und du? Lieber Leser, ich weiß, dass das nach einer schönen Geschichte klingt, wie du sie bestimmt bereits öfter gelesen hast. Doch wer bin ich eigentlich und wieso solltest du etwas auf meine Worte geben? Zunächst einmal musst du meinen Worten nicht glauben, denn das ist nicht Zweck dieses Blog-Beitrags. Du sollst nämlich nicht etwas "glauben", sondern am eigenen Leibe erfahren, dass Gerichte frei von tierischen Produkten nicht nur schmackhaft sein können, sondern auch deine Gesundheit davon immens profitiert. Pflanzliche Lebensmittel enthalten, wie wir alle wissen, unheimlich viele gesundheitsförderliche Substanzen: Vitamine, Minerale, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und vieles mehr. Nichtsdestotrotz essen viele viel lieber Schweinbraten mit Kloß! Gemüse schmeckt nunmal nicht und hat in unseren Kulturkreisen höchstens als hübsche Beilage seine Berechtigung. Dabei kann Gemüse so viel! Es hält dich gesund, in dem es dein Immunsystem stärkt, deine Verdauung reguliert und deine Herzgesundheit fördert. Doch darüber hinaus kann Obst & Gemüse durch die enthaltenen Antioxidantien den Alterungsvorgang verlangsamen und dich sogar vor dem Entstehen einiger Krebserkrankungen schützen. Unter dem Strich also eine ganze Menge Vorteile! Treibt man zudem regelmäßig Sport und lässt Drogen aus seinem System, kann man so gut wie sicher sein, niemals an einer der typischen Wohlstandskrankheiten (Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall) zu verenden. Der Amerikaner würde sagen: Man ist "bulletproof".
Meine Gesundheits-, Schönheits- & Powerformel ist demnach simpel:
- Ernähre dich möglichst naturbelassen und überwiegend pflanzlich. Das Meer an Vitaminen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen wirkt wie ein Schutzschild gegen allerlei Krankheiten und Alterungserscheinungen. So steht man powervoll im Leben und behält lange einen jungen Teint.
- Achte auf die Zeichen und das Feedback deines Körpers. Er weiß genau, was er braucht! Wer seine Rufe ignoriert, wird bestraft.
- Bewege dich! Die Sportart ist dabei zweitrangig. In der heutigen Welt sitzen sich die Menschen kaputt. Regelmäßiger Sport hält schlank, fördert die Herzgesundheit und stärkt die Knochen.
- Willst du genaueres über deinen Körper, Gesundheit und Ernährung erfahren? Dann besuche am bestenmeinen Youtube Kanal. Dort findest du bereits viele interessante Videos und kannst mir jeder Zeit Fragen stellen, auf die ich in meinen neuen Videos eingehen werde.
- Willst du hingegen einfach, schmackhaft und gesund essen ohne dich groß mit Details aufzuhalten? Dann findest du auf meinem Blog einige leckere & gesunde Rezeptideen, weitere kommen hinzu.
- Gerne würde ich dich auf meiner Facebook-Page wiedersehen. Dort erhältst du immer die aktuellsten Infos und kannst mitverfolgen, was in meinem Leben passiert.
Rucola-Salat mit Birne und heißem Räuchertofu
- Fitnessfaktor: Dies ist ein super leichter & köstlicher Salat, der dich mit wertvollem Protein, schmackhaften Kohlenhydraten in Form einer Nashibirne und gesunden Fetten aus Olivenöl und Walnüssen versorgt. Fit werden für den Sommer war noch nie so schmackhaft ;)
- Gesundheitsfaktor: Rucola enthält einen hohen Gehalt an Senfölen, die ihm nicht nur seinen typischen Geschmack verleihen, sondern auch antimikrobiell wirken und so vor Infekten schützen können. Die Tomaten steuern eine Menge verschiedener Vitamine (A, B, C, E, Niacin) bei und enthalten Lycopin, ein Antioxidans, das uns vor Alterungserscheinungen und sogar Krebs schützen kann. Die gesunden Fette aus Olivenöl und Nüssen fördern die Herzgesundheit. So bleibt man lange fit :)
Zutaten für 2 Personen
- 1/2 Packung Rucola (60 g), gewaschen und geschleudert- 250 g Cherrytomaten- 1 Nashibirne (160 g), geschält- 50 g Räuchertofu, in Stifte geschnitten- ein Handvoll Walnüsse (30 g)- 2 EL Balsamico (Hier zu investieren, lohnt sich. Sonst versaut der Balsamico den gesamten Salat. Bereits ab 5 €/ 250ml kann man ein wirklich ausgezeichnetes Produkt erwerben, an dem man viel Freude haben wird)- 1 EL Olivenöl + einen Schuss zum Braten- eine Prise Zucker- Salz- PfefferZubereitung
Am besten beginnst du mit den Tomaten und der Birne. Die Tomaten vierteln oder achteln, die Birne halbieren, dann vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend den Rucola und die Walnüsse grob hacken und zusammen mit den Tomaten und der Birne in eine Schale geben. Alles kurz durchmischen und beiseite stellen. Nun eine beschichtete Pfanne mit einem Schuss Olivenöl erhitzen und den Räuchertofu darin kross anbraten. In der Zwischenzeit: Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker, Olivenöl und den Balsamico über den Salat geben, gut durchmischen. Kurz probieren, eventuell nochmal abschmecken und anrichten. Zum Schluss den heißen Räuchertofu auf dem Salat verteilen und mit einem Spritzer Olivenöl und Balsamico beträufeln. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich verfolge Mischas Seiten regelmäßig und kann euch nur empfehlen, mal vorbeizuschauen ;-) Bei einem Klick auf die orangefarbenen Links oben im Text, landet ihr auf der jeweiligen Seite.