Garmin Fenix 6 Sapphire im Test. Erfahrungen mit der GPS Multisport Smartwatch.

Mit zahlreichen Features glänzt die Garmin Fenix 6 Sapphire Sportuhr, das neueste Modell aus der bewährten Fenix-Reihe. Eines ist klar: Mit der Uhr holst Du Dir die modernste Technik auf das Handgelenkt. Eigentlich ist “Sportuhr” ein minimalistischer Ausdruck für den wahren Alleskönner: Denn immerhin verbirgt sich in dem Multifunktionsgerät unter anderem nichr nur der GPS Tracker, sondern sogar ein MP3 Player. Für mich läutet die Fenix 6 nach Abstechern über die TomTom Adventurer und die Polar Vantage V die Rückkehr zu Garmin ein. Doch alles der Reihe nach, fangen wir erst einmal mit der Optik und technischen Details an.

Garmin Fenix 6 Sapphire im Test. Erfahrungen mit der GPS Multisport Smartwatch.

Basisinfos zur Garmin Fenix 6 Sapphire Sportuhr
Gerade die Sapphire Modelle aus der Fenix 6 Reihe machen jede Outdoor Aktivität mit. Dafür sorgt das kratzfeste Saphirglas, das der Uhr seinen Beinamen gibt. Eine der Neuerungen dieser Version sticht sofort ins Auge: Das 1,3 Zoll große Display ist nämlich um 18 Prozent größer als jenes der Fenix 5. Mit einer Auflösung von 260×260 Pixel siehst Du Deine Trainingsergebnisse gestochen scharf. Damit Du auch bei intensiver Sonneneinstrahlung den Durchblick behältst, ist das Display aus einem transflektiven Material gefertigt.

Garmin Fenix 6 Sapphire im Test. Erfahrungen mit der GPS Multisport Smartwatch.


Da du bei den Armbändern unter Silikon, Titan, Nylon und Leder wählen kannst, sind unzählige Kombinationen möglich.
Die hochwertige Technik, die sich in dem neuen Garmin-Modell verbirgt hat auch ihre Schattenseiten: Dazu zählen die verhältnismäßig groß dimensionierten Abmessungen: Die Fenix 6 Sapphire ist 4,7×4,7 cm groß und immerhin fast 15mm hoch.
Damit wirkt sie vor allem auf schmalen Damenhandgelenken richtig klobig und ist auch etwas schwerer als andere Sportuhren. Daran gewöhnt man sich aber schon nach kurzer Tragezeit.

Garmin Fenix 6 Sapphire im Test. Erfahrungen mit der GPS Multisport Smartwatch.

Vor dem Training: Zeit für die Einstellung nehmen
Die Garmin Fenix 6 Sapphire Sportuhr steuerst du mit Hilfe von fünf Tasten, die sich auch während des Trainings gut drücken lassen. Warum unter anderem Triathleten dieses Multitalent gerne kaufen, liegt am automatischen Multisportmodus.
Mit der Fenix 6 ist es möglich, nahtlos mehrere Trainingseinheiten in unterschiedlichen Sportarten nacheinander aufzuzeichnen. Um loszulegen, drückst du einfach die Taste rechts oben am Gehäuse. Damit gelangst Du in ein Menü, das zum Auswählen der Sportart einlädt. Für den Test entschieden wir uns zunächst einmal für das Laufen. Kaum ist die entsprechende Bewegungsart ausgewählt, macht die Sportuhr im Hintergrund ihre Hausaufgaben. Dazu zählt das GPS Signal zu suchen und Deinen Puls am Handgelenk zu ertasten.
Außerdem besteht die Möglichkeit, das Modell mit einem Brustgurt zu kombinieren, den die Fenix 6 automatisch erkennt, um die Herzfrequenz noch genauer zu erfassen, als mit dem eingebauten Sensor auf der Unterseite der Uhr.

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Praktisch finden wir außerdem, dass die verbleibende Akkulaufzeit sowohl in Prozent als auch in Stunden angezeigt wird. Laut Garmin kannst Du Uhr übrigens bei laufender GPS-Anbindung bis zu 36 Stunden nutzen. Wenn Du dabei Musik hörst, reduziert sich die Laufzeit auf 10 Stunden.
Vor der ersten Nutzung solltest Du Dir etwas Zeit nehmen, die Einstellungen auf Deine Bedürfnisse zu optimieren. Das ist über die Garmin Connect App, oder direkt auf der Uhr möglich.

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Du kannst Dir auf dem Display bis zu vier Datenfelder gleichzeitig anzeigen lassen. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass die Zahlen natürlich kleiner dargestellt werden als wenn Du Dich nur für zwei Fenster entscheidest. Überrascht hat uns die große Auswahl an Alarmen, die Erleichterungen in den Trainingsalltag bringen. So ertönt z.B. ein Signalton, wenn Du bestimmte Pulsbereiche nicht einhältst, zu schnell oder zu langsam läufst oder eine Nachricht für Dich einsangt. Sogar an das Essen und Trinken kannst Du Dich erinnern lassen.

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Nach dem Workout: Die Analyse
Nach dem Training überprüfst Du Deine Performance entweder direkt auf der Uhr, in der App oder am Browser. Gerade die Analyse aller Tagesdaten aus Training, Herzfrequenz, Schlaf, Stresslevel und Gewicht hat mir gut gefallen und ist ein echtes Plus für die App.

Aufgefallen ist uns die signifikante Verbesserung bei der Messgenauigkeit: Selbst im Großstadtdschungel decken sich die Werte ziemlich genau mit der Realität. Dazu noch ein Tipp für die Einstellung: Wenn du jeden Meter genau aufgezeichnet haben möchtest, wähle beim Aufzeichnungsintervall 1 Sekunde.
Bei der Kontrolle der Pulsaufzeichnung lagen sowohl die Durchschnittswerte als auch der Maximalpuls nur geringfügig über der gleichzeitig stattfindenden Messung über einen Brustgurt.
Um zu wissen ob das Training dem Fitnesslevel entsprach, bietet die Garmin Fenix 6 Sapphire einen Herzfrequenzvariabilitätstest, der unter der Abkürzung HFV bekannt ist. Den Test, der nur 3 Minuten dauert, führst Du über die Garmin Uhr im Stehen aus. Dabei wird vereinfacht gesagt das Zusammenspiel zwischen Sympathikus und Parasympathikus gemessen, die Auswirkungen auf die Zeitspanne zwischen zwei Herzschlägen haben.
Die Detailinformationen zum Workout findest Du in der bewährten Garmin Connect App. Wenn Du die Uhr ständig trägst, erinnert die die Body Battery daran, wenn Dein Körper für das nächste Training bereit ist. Dafür werden Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz permanent gemessen.

Garmin Fenix 6 Sapphire im Test. Erfahrungen mit der GPS Multisport Smartwatch.

Zahlreiche Zusatzfeatures bei der Garmin Fenix 6 Sapphire
Eines der Gadgets, das uns vom Prinzip her gut gefallen hat, sind die animierten Trainings. Du kannst dir direkt auf der Garmin Fenix 6 Sapphire Sportuhr mehr als 40 Trainingspläne in verschiedenen Schwierigkeitsstufen ansehen lassen.
Eignet sich das Wetter z.B. nicht für ein Outdoortraining, lässt Du Dir einfach die besten Yoga oder Pilates Übungen zeigen. Sollten Dir die vorinstallierten Pläne nicht ausreichen, lädst Du auf Garmin Connect einfach neue herunter.
Die Garmin Fenix 6 Sapphire richtet sich in ihrer Zielgruppe sowohl an Winter- als auch an Sommersportler, also für Sportler die ganzjährig und in vielen verschiedenen Sportarten aktiv sind.

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Für Skitourengeher gibt es z.B. eine spezielle Anwendung, die detailliert Höhenangaben und Informationen über Aufstiege und Abfahrten aufzeichnet.
Gerade im Hochsommer kommt es oft wegen dem extremen Flüssigkeitsverlust zu massiven Leistungseinbrüchen bei längeren Einheiten: Mit der Garmin Fenix 6 Sapphire gehst Du diesem Problem aus dem Weg, wenn Du Deinen Wasserkonsum messen lässt.
Auch Golferherzen lässt das Modell höher schlagen: Auf der Uhr sind Karten von mehr als 41.000 Greens auf der ganzen Welt vorinstalliert.
Damit Dir beim Training nicht langweilig ist, speichert die Uhr bis zu 2.000 Songs. In unserem Test funktionierte das Herunterladen bei Amazon, Spotify und Deezer ebenso einwandfrei wie die Verbindung zu unterem Bluetooth-Kopfhörer.
Sowohl im Training als auch im Alltag hat sich Garmin Pay bewährt. Die Funktion ist in Deutschland mit Visa und Mastercard kompatibel und ermöglicht bargeldloses Zahlen. Schon von den Vorgängermodellen ist die Notfallfunktion bekannt: Auf Knopfdruck sendet die Uhr eine Nachricht an vorher angegebene Kontakte.

Fazit zum Test der Garmin Fenix 6 Sapphire
Was uns im Test besonders gut gefallen hat, ist dass Du die Garmin Fenix 6 Sapphire Sportuhr genau auf Deine persönlichen Bedürfnisse anpassen kannst. Die entsprechenden Einstellungen auszuwählen benötigt zwar etwas Zeit, allerdings hast Du danach einen verlässlichen Trainingspartner an Deiner Seite, der zuverlässig Details wie Geschwindigkeit, Puls und Streckenlänge misst und auf unzählige Sportarten zugeschnitten ist.
Für reine Läufer ist die Uhr fast schon mit Features überladen und hier sind wahrscheinlich die günstigeren Forerunner-Modelle eher zu empfehlen. Wer aber so wie ich, im Laufen, Schwimmen, Crossfit, Rennradfahren, SUP, Wandern Triathlon und weiteren Sportarten unterwegs ist, bekommt mit der Garmin Fenix 6 Sapphire und der Funktion “Mein Tag” in Garmin Connect ein tolles Cockpit, in dem alle gesundheitlichen Daten zusammenlaufen und auf dessen Grundlage man seine Trainingsintensität und Erholungsphasen optimal planen kann.

Garmin Fenix 6 Sapphire im Test. Erfahrungen mit der GPS Multisport Smartwatch.

Garmin Fenix 6 Sapphire kaufen
Die hier vorgestellte Variante der Garmin Fenix 6 kostet im offiziellen Garmin Shop 799,99€, ohne das Saphirglas bekommt man sie für 100€ weniger. Wie immer bei Elektonikartikeln gibt es aber immer mal wieder Sonderaktionen beim ein oder anderen Händler. Daher lohnt es sich, ein Auge auf die aktuellen Marktpreise zu haben und den Preisvergleich zu machen.

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