Gaddafi – Bitte tot lassen

Gaddafi – Bitte tot lassen

Muslimischer Grabstein - Bild: Ayse Yavas

Sonst hören die Terrorbomber niemals damit auf, das Land und dessen Leute abzuschlachten. Solange Gaddafi lebte, konnten die Aggressoren ihre Niederlage nicht eingestehen. Stellen wir uns doch einmal vor, was das für Menschen sind, die solch ein Verbrechen planen, finanzieren lassen, durchführen und in den Sand setzen.

Satire – Wer es noch nicht bemerkt hat, wir sprechen hier über Menschen, die andere Maßstäbe haben als die Mehrheit aller Menschen. Genauer gesagt, sie haben keine, außer ihrem Ruhm, ihrem Reichtum und ihrer Macht. Verlören sie diese, wäre ein Weiterleben völlig ausgeschlossen. Da die Herrschaften sich bereits seit Kindertagen den Arsch hinterher tragen lassen, wären sie ohne ihr überbordendes Vermögen nicht länger existenzfähig. Die wären sogar zu blöd, sich ein Spiegelei zu machen und würden qualvoll verhungern. An dieser Stelle wage ich die Prognose, dass Sorros, Rockefeller, Rothschild, Bush und wie sie alle heißen, sich mit Sicherheit das Leben nähmen, sänke deren Vermögen unter eine Million. Stattdessen bringen wir uns um. Allein in Europa ist die Selbstmordrate seit dem Frontalangriff auf unsere Zukunft um 40 Prozent gestiegen.

Derweil pudern die ‘Masters Of The Universe’ sich auf der Toilette das Näßchen, bevor sie getunt ihre nächste Sauerei aushecken. Wir haben es hier mit Soziopathen zu tun, mit leeren Denkhülsen, die vor allem einer Empfindung nicht fähig sind, Glück. Glücklich sein kann nämlich nur, wer fähig ist zu lieben. Da es nichts gibt, was auf der Verfügungsskale dieser seelenlosen Machtgierzombies unerreichbarer entfernt liegt, müssen diese armen Schweine sich mit Spaß zufrieden geben. Sie befürworten jedes nur erdenkliche Verbrechen, um sich an ihrem Spaß laben zu können. Sie verdienen es nicht, Menschen zu sein.

Was macht alles Spaß?

Toll essen, das macht Spaß. Befehle geben (Fremdbestimmung) macht, zumindest niederen Charakteren, Spaß. Andere Menschen unterwerfen, macht auch Spaß. Schöne Frauen poppen, das macht besonders Spaß, weil man sich mit ihnen schmücken kann und auch noch die Chance bekommt, hirnlos herumzuejakulieren, auch wenn es einiges kostet. Die damit verbundene Erniedrigung, nämlich dass keine Frau sich so einem hässlichen, fiesen Knitterkopf jemals hingäbe außer für sehr, sehr viel Geld und bei vorherrschender Sozialnot, können diese bejammernswerten Giersäcke nicht begreifen. Das einzige, was zählt ist deren Belohnungszentrum. Hier werden die notwendigen Glückshormone als Hirnbotenstoffe produziert und freigesetzt. Ja, ich sage es, wie es ist. Das einzige, was diese Bereicherungsjunkies am Leben hält, ist eine kleine, etwa wahlnussgroße Region im Großhirn, die durch Dopamin, Endomorphine und Serotonin angeregt ein wenige Sekunden währendes, folgenloses Gewitter im lymbischen Systen veranstaltet, was eine kurze Stimmungsverbesserung zur Folge hat. Exakt nach diesem Schema funktionieren Glücksdrogen wie Heroin oder Ecstasy, die den genannten Botenstoffen chemisch äußerst ähnlich sehen und vom Gehirn irrtümlich für solche gehalten und endokrinologisch als auch metabolisch gleich umgesetzt werden. Kernaussage dieser Wortwurst: Reiche und Mächtige sind Drogensüchtige. Sie sind sich ihre eigene Droge.

Würden diese Psychowracks dazu gezwungen, ihre eigene Niederlage gegenüber einem ungebildeten Kameltreiber, der in einer Wüstenjurte groß geworden ist und dann einfach nur Glück hatte (So und nicht anders sehen diese Psychos einen Afrikaner wie Muammar al Quadhafi) zugeben müssen, fielen sie auf der Stelle tot um. Zu groß wäre der Prestigeverlusst, zu groß die Schande und zu groß der Schaden, da sie dann ihr Glückszentrum und die damit verbundene Lebensqualität erst einmal abschreiben könnten. Stattdessen fiele der Hammer auf sie zurück. Der Sieger schreibt die Geschichte. Sollte Quadhafi siegen, wäre er es, der nicht nur Geschichte schriebe, sondern diese auch noch gestaltete und ausformulierte. Wie die USA und die NATO dabei wegkämen? Jedenfalls nicht gut.

Zurück zum Thema

Quadhafi stellt sich tot, und das ist auch gut so. Rettet er damit immerhin tausenden von Libyern das Leben. Lautete der offizielle, wenn auch völkerrechtwidrige NAHTOD- Auftrag doch schließlich: Der Oberst muss weg, tot oder lebendig. Wenn die NATO, diese Diarrhöe- Ventilator- Mischung, dies so wünscht, ok. Wenn die Hillary das gerne so haben möchte, ok. Hauptsache die Bomber ziehen endlich ab. Spanien hat seine Mordmaschinen bereits zurückgepfiffen, Schweden desgleichen. Und jetzt, wo sämtliche Pressehuren das gefakte Foto des toten Quadhafi in großen Aufmachern verbreitet haben, können sie nicht mehr zurück. Die Agenda lautet jetzt unwiderruflich: Mission acomplished, Libyen befindet sich in unserer Hand und Quadhafi ist tot. Damit wird jeder weitere Bombenabwurf auf die Zivilbevölkerung schwer vermittelbar. Solange Oberst Quadhafi tot ist, wird das libysche Volk leben. Daher lasst ihn bitte tot, zumindest noch ein kleines Weilchen.



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