Für alle Vintage-Fans, wie mich.

Treibgut, Foto: Treibgut

Foto: Treibgut


Wer nicht erst seit kurzem meinem Blog folgt, der weiß, dass sich noch vor nicht allzu langer Zeit das Wörtchen Vintage in meinem Blognamen befand. Warum ich es änderte, spielt heute keine Rolle. Warum ich es jedoch anfangs im Namen platziert haben wollte, war die Liebe zu Vintage-Sachen.Ekelt sich beispielsweise Frau Mama vor allem, was sie nicht selber neu im Laden gekauft hat, liebe ich Sperrmüllzeug, Secondhand-Ware und kurzum alles, was irgendwie Vintage ist.Für mich haben solche Dinge einfach eine Seele.Sie sind nicht irgendwo in einer Fabrik im Ausland entstanden und unter Akkordarbeit hergestellt worden (meistens jedenfalls nicht). Versteht mich nicht falsch, auch ich kaufe natürlich meine Kleidung und Co. bei den bekannten Firmen. Doch muss das eine oder andere Stück doch auch vintage sein. Nur ist es nicht immer leicht schöne Stücke zu finden oder sie sich leisten zu können. Ich glaube, meine Liebe zu solchen Stücken kommt auch ein wenig durch meinen beruflichen Werdegang oder ist es etwa umgekehrt?! Vermutlich greift beides so ineinander über. Denn wenn man als Historikerin keine Freude an Altem hat, ist man wohl fehl am Platze, nicht wahr?!Vintage, Garments, Foto: garments-vintage.deVintage, Garments, Foto: garments-vintage.deFoto: garments-vintage.de
Wie oft bin ich schon an Haushaltsauflösungen und angrenzendem Sperrmüllhaufen vorbeigefahren, mit diesem bitterlich schmerzenden Stechen im Herzen, weil ich die tollsten Möbelstücke aus vergangenen Zeiten fand und sie einfach nicht mitnehmen konnte. Versucht mal einen massiven Esstisch für zwölf Personen alleine in einen Bus oder eine Bahn zu hieven. Für mich jedenfalls unmöglich. LEIDER!Was man außerdem an solchen Dingen nicht vergessen darf: sie sind noch für die Ewigkeit gemacht worden. Hat heute alles ein Ablaufdatum (und das meist mit Absicht) wurde vor nicht allzu langer Zeit noch auf Qualität und nicht Quantität geachtet.Aber auch Cafés und Co. die sich diesem Stil annähern, finde ich ganz herzallerliebst. Mein neues Lieblingscafé in Krefeld, das Liesgen, ist auch leicht mit dem Vintage-Design angehaucht und verzauberte mich in der ersten Sekunde. Altes Geschirr, bunt zusammen gewürfelte Stühle und Tische, die vom Flohmarkt stammen und ein tolles Flair.Jetzt wohne ich zwar selber nicht in Berlin, weiß aber, dass einige von Euch dort herkommen. Als ich dann auf den Artikel auf dem Immowelt Magazin aufmerksam wurde, dachte ich einfach, dieser Tipp rundum Vintage-Design-Verliebte in Berlin wäre doch sicherlich für den einen oder anderen etwas?! Oder vertue ich mich gerade etwa?Jedenfalls findet ihr ein paar ziemlich coole Tipps rund ums Thema Vintage, ob nun Bars, Läden oder dergleichen, echte Geheimtipps sind es in jedem Falle.Ich würde mir jetzt am liebsten meinen Mantel überwerfen und in Berlin erst auf Shoppingtour gehen und es mir dann  in einem der Cafés gemütlich machen.

Kaufbar, Berlin. Foto: kaufbar-berlin.de

Foto: Kaufbar-Berlin.de


Ach Berlin, wieso bist du nur so weit weg?!Schaut also ruhig mal in dem Magazin vorbei und entdeckt vielleicht euren neuen Lieblingsort!Wie steht ihr zu Vintage? Muss sein? Geht gar nicht?! Die  richtige Mischung macht's?!

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