Ein angeschossener Fuchs hat in Weißrussland mit einem überraschenden Pfotenhieb die Flinte eines Jägers ausgelöst und den 40-Jährigen schwer am Bein verletzt. Der Waidmann hatte das Tier in einem Wald bei Grodno verletzt und wollte ihm mit dem Gewehrkolben den „Todesstoß“ versetzen, berichteten mehrere Medien in der Hauptstadt Minsk am Donnerstag. Als sich der Jäger über den Fuchs beugte, schlug dieser reflexartig auf den Abzug der Waffe. Die Kugel durchschlug den Schenkel des Mannes. Während der Jäger in eine Klinik gebracht wurde, lief der nur leicht verletzte Fuchs davon.
Das nennt man wohl dann Selbstverteidigung des Fuchses oder auch Notwehr gegenüber der Menschen. Muß der Fuchs jetzt mit einer Anzeige rechnen wegen Körperverletzung?