Frühling neue Ordnungen, neue Kraft und Faun...

Frühling neue Ordnungen, neue Kraft und Faun...Frühling neue Ordnungen, neue Kraft und Faun...

Erste Boten des Frülings zeigen sich diese Woche in der Toggenburger Gegend. Fast schon übertrieben farbig, vielleicht doch auch nur ungewohnt für unser an den Winter gewöhntes Auge.

Frühling neue Ordnungen, neue Kraft und Faun...
Unser Eichhörnchen geniesst unermüdlich Vorräte

Ordnung und Entropie

Der Winter hat vieles vergehen lassen. Im Schamanismus nennen wir das Beständigkeit, was man vielleicht in seiner Abwärts-Phase Ausbreitung oder Entropie nennen könnte. Sprich: alte Ordnungen dehnen sich so weit aus, dass keine Kraft mehr durch sie hindurch fliesst.

Faun
In diesen Gedanken versunken begegnet uns diese Woche ein toter Fuchs. An der Fundstelle neben der Strasse haben wir ihn schon öfters gesehen und einmal sogar eine Vollbremsung wegen ihm hingelegt. Es scheint dieses Mal jemandem aber nicht gereicht zu haben. So lag er diese Woche da. Friedlich.
Die spontane schamanische Ortsreise zeigt ihn völlig verspielt als jungen Fuchs am Herumtollen mit anderen Füchsen. Faun hält seine Arme offen und wir legen den Körper in seine Arme.
Die Natur nimmt sich ihn zurück in die Wälder.

Wir erschaffen Ordnungen, jeder von uns. Nicht nur in unserem Inneren, auch in unserem Aussen. Dieses Aussen erfüllen wir mit Häusern, Strassen und anderen "festen" Ordnungen. Entropisch gesehen sind sie nicht wirklich lange haltbar, aber wir bauen ja immer Neues. Wie ein unermüdliches Bestreben, der Entropie entgegen zu wirken. Die Natur tut dies auch: Wälder entstehen, Gebirge stemmen sich hoch.

Sinus

Es gibt ein kleines Ritual mit Sinuskurven. Das Hinuntertauchen der Kraft. Es erinnert uns an die Mehrschichtigkeit: Dinge vergehen, zersträuen sich bis sie keine Kraft mehr transportieren können. Der Zerfall von Ordnungen.
Tritt man einen Schritt zurück, so ändert sich die Quelle der Kraft, indem sie nicht mehr in Richtungen fliesst, da kein Halt gefunden wird. Sie sucht sich neue Ordnungen zum Fliessen, sich fortzupflanzen.

Beide Ansichten vermitteln das Vergehen und zugleich das Werden. Womöglich anderswo, womöglich ganz anders. Womöglich gleich wie vorher.

Dahinter finden sich unterschiedliche Bedürfnisse.

Frühling neue Ordnungen, neue Kraft und Faun...

Bedürfnisse

In jeder Ansicht, jeder Perspektive, jedem von der Schamanenstube benannten Weltenwechsel (Emanationen des Adlers bei Castaneda) finden sich Bedürfnisse. Das Bedürfnis der Kraft ist das Fliessen, das Aufleben. Daher einer unserer Merksätze: Kraft entsteht aus Kraft.
Negativ ausgedrückt im Volksmund entspricht das dem "Von nichts kommt nichts".

Legt man alle Sichten zusammen und vermag es, Bedürfnisse verschiedener Ebenen zu erkennen, kann sich einem ein Zusammenspiel von Einzelnen öffnen, das wie eine Symphonie erklingt. Keiner interessiert sich wirklich für die Bedürfnisse anderer Teilbereiche einer Situation, dennoch spielt alles ineinander und beeinflusst die Ordnungen der anderen Sichten.

Frühling neue Ordnungen, neue Kraft und Faun...

Klang Einflüsse

Die Symphonien erklingen vielleicht in einer Art Superposition als Perfektion. In unseren Subjektivitäten bleibt vieles oft nur störend.
Dem Thema Klang werden wir uns eventuell dieses Jahr widmen. Wie stark kann Lärm stören, die eigenen Ordnungen beeinträchtigen und zu neuen Wertungen, sprich neuen Richtungen der Quellen führen.


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