Junior ist 3, geht seit ein paar Monaten in den Kindergarten und ist ein sehr neugieriges Kind. Ich mag es, ihm Dinge beizubringen, zu erklären und seine vielen Fragen zu beantworten. Noch geht das gut, das ich all das was er wissen möchte selbst schon weiss, das wird sich aber in Zukunft sicher ändern, sodass die Antworten, die ich für ihn in Erfahrung bringen muss auch mein Wissen erweitern werden. Auch das mag ich, schließlich lernt man nie aus!
Wenn ich an meine Kindergarten und Schulzeit zurück denke, hat sich ganz viel verändert. Zu meiner Zeit kam man in die Schule und konnte kaum etwas, heute müssen die Kinder im Kiga schon auf Schulstoff vorbereitet werden. Wann hat das Kind da noch Zeit Kind zu sein? Ich bin ja für spielerische Förderung. Solche, die dem Kind Spaß macht, keine die ihm aufgezwungen wird oder ihn gar langweilt. Es gibt so viel, das man tun kann. :-)Hier mal ein kleines, spontanes Beispiel:
Das Zählen bis 10 lerne Mini mit 1,5 auf der Rückfahrt von Sizilien nach Deutschland, nachts in der Verregneten Schweiz. Er wurde wach und wollte unterhalten werden, (wenn nicht, gab es Geschrei, in einem Auto voller Leute, die endlich mal Zuhause ankommen wollten und müde von der langen Reise waren) also begann mein Vater auf dem Beifahrersitz damit auf italienisch zu zählen und die 10 durch ein lustiges Wort zu ersetzen. Das Kind lachte sich schepp und verinnerlichte nebenher die Zahlenfolge. Geplant war das nicht, geplant war, das Kind damit vom Nörgeln abzuhalten.
Ich denke einfach, das es das Kind später einfacher hat, wenn man ihm heute schon ein bisschen was mitgeben kann. Ich sage nicht, das das Kind alles wissen und können muss, aber es ist doch auch für das Kind selbst schöner, im Unterricht mitzukommen und Dinge besser erstehen zu können, wenn man ein wenig darauf vorbereitet ist, Natürlich hat jeder Mensch seine Stärken und Schwächen.Wenn man selbst nicht mehr weiter kommt, hat man ja die Möglichkeit, sich Unterstützung von einem Nachhilfelehrer zu holen. Aber Vorsicht, hier sollte man schon auf Kompetenz und Einfühlungsvermögen setzten, denn sonst nützt das alles gar nichts.
Natürlich können wir als Eltern auch was und sicher hier und da helfen, aber bevor unser Kind sich mit einer Situation wie der von Ralie herumschlagen muss,weil man es zu gut meint und doch keine Ahnung hat, würde ich direkt nach einer RAL-zertifizierter Nachhilfe suchen.^^
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