Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!


Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!

Ein Platz der Ruhe
Quelle: Helmut Mühlbacher


Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von Adalbert Ludwig Balling erzählen:

„Die Antwort des greisen Indio“
„Ein junger Wissenschaftler traf einen Indio, einen sehr alten Mann, der aber noch jugendlich wirkte und sich sehr heiter und gelassen gab. 

Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!

Quelle: www.wikipedia.org

Der Forscher fragte ihn: „Wie kommt es, dass Du immer so gut gelaunt bist?
Dass Du nicht traurig bist wie so viele Männer Deines Alters?

Was erhält Dir Körper und Seele gesund?

Der greise Mann antwortete:
„Das, was ich denke, ist es, was mich fröhlich stimmt, was mir Kraft gibt.
Schau, ich bedenke, dass es Hungernde gibt, und ich habe noch nie ernsthaft hungern müssen. Ich bedenke, dass es Kranke gibt, und ich war niemals ernsthaft krank. Ich bedenke, dass es Unterdrückte gibt, und ich bin doch immer ein freier Mensch gewesen!
Das ist es, was mich so fröhlich macht!

Darauf antwortete ihm der Forscher:
„Das mag alles stimmen, was Du sagst, aber hast Du nicht auch bedacht, dass es Menschen gibt, die noch gesünder, noch mächtiger, noch reicher, noch klüger und noch glücklicher sind als Du?

Der Indio entgegnete:
„Schau, fremder Mann, wenn ich an diese Menschen denke, die gesünder, mächtiger, reicher, klüger und glücklicher sind als ich – dann sehe ich ja noch etwas vor mir, das ich werden kann! Das ist doch erst recht ein Grund, dankbar und fröhlich zu sein. Meinst Du nicht auch?“

Der Forscher nickte.
Beim Abschied sprach er zu dem Indio:
„Alter Mann, ich danke Dir! In Dir stecken Weisheit und Güte!“
Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!
Ihr Lieben,
Der Humorist F.K. Wächter hat es einmal so aufgedrückt:
 
„Ich lebe und weiß nicht, wie lang,
Ich sterbe und weiß nicht, wann,
Ich fahre und weiß nicht, wohin,
mich wundert, dass ich so fröhlich bin.“

Nur der Mensch, der mit sich selbst in Frieden lebt, der mit sich selbst im Reinen ist, kann so sprechen. Wenn wir glücklich werden wollen, dürfen wir nicht hektisch hinter dem vermeintlichen Glück hinterher rennen, sondern wir müssen zur Ruhe kommen, damit sich das Glück wie ein Schmetterling auf unserer Schulter niederlassen kann. 

Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!

Quelle: Karin Heringshausen

Und ebenso lautlos und zunächst unbemerkt, wie sich ein Schmetterling auf unserer Schulter niederlässt, ebenso wenig merken wir es oft, wenn uns das Glück berührt, wenn es unser Herz erfüllen möchte. Deshalb ist es so wichtig, dass wir zur Ruhe kommen, dass wir unseren inneren Frieden finden.
Gerade in diesen Tagen sagte eine stressgeplagte Mutter zu mir:
„Herr Forneberg“, ich wünschte mir, es wäre schon Anfang Januar!“

 
Auf meine erschrockene Frage „Wieso?“, antwortete sie: „Dann hätte ich den vorweihnachtlichen Stress schon hinter mir. Der kommende Dezember ist für mich der schrecklichste Monat im ganzen Jahr. Es muss für Weihnachten und die Feiertage so viel vorbereitet werden. Mein Mann und ich müssen in den Firmen, in denen wir arbeiten, zu einer Weihnachtsfeier, unsere drei Kinder müssen zu Weihnachtsfeiern in die Schule gefahren bzw. von dort abgeholt werden. Es müssen Geschenke eingekauft und Briefe geschrieben werden, es muss den Kindern bei Bastelarbeiten für die Großeltern geholfen werden. Es müssen ein Adventskranz und ein Weihnachtsbaum besorgt werden… Ich wünschte, es wäre schon alles vorüber!“
Die Wochen vor Weihnachten, die uns eigentlich Zeit geben sollten, bei Kerzenschein und einem leckeren Gebäck zu uns selbst zu finden, zur Ruhe zu kommen und die Seele baumeln zu lassen, werden so zu Gemütlichkeitskillers und Stressauslösern.

Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!

Quelle: Raymonde Graber

Wenn wir das ändern wollen, müssen wir uns Inseln der Ruhe, des Genießens und der Freude schaffen.
Das Entscheidende ist dabei das Vorgehen:
Wenn wir uns morgens entschließen und zu uns selbst sagen:
„Nach dem Stress des Tages wollen wir sehen, dass wir heute Abend einige Minuten der Ruhe und Stille finden“, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn das misslingt.

Wir müssen die Prioritäten anders setzen. Wir müssen zu uns selbst sagen:
„Heute Abend, z.B. um 19.00 Uhr, gehören 2 Stunden allein uns, allein mir, da darf uns/ mich niemand stören, da darf ich zur Ruhe kommen, das darf ich relaxen, da darf ich das Licht einer Kerze betrachten, da darf ich leckere Kekse genießen, da darf ich fröhlich und glücklich sein.

Wenn wir uns solche Inseln der Ruhe, der Gelassenheit und Freude schaffen, werden wir den Stress des restlichen Tages umso besser bewältigen und Fröhlichkeit in unseren hektischen Tag mitnehmen.
Zur Ruhe kommen wir dann, wenn wir – wie der Indio – unsere jetzige Lage erst einmal akzeptieren, erst einmal zufrieden und dankbar sind  für das, was wir haben, was wir können, was wir fühlen.
Das hilft uns, auch das aushalten zu können, was an Krankheit, Not und Leid unser Leben belastet.
 
Diese innere Ruhe ist aber auch der wunderbare Ort, an dem Pläne geschmiedet werden, an dem Träume geträumt und Ziele in den Blick genommen werden, um die eigenen Sehnsüchte zu erfüllen, die eigenen Ziele zu erreichen und die eigenen Träume zu verwirklichen.

Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!

Quelle: Astrid Müller

Ich wünsche Euch allen ein wundervolles, ruhiges, ausgeglichenes und besinnliches Wochenende und grüße Euch alle ganz herzlich aus alten hansestädtischen Bremen
Euer fröhlicher Werner

Fröhlichkeit und Freude sind die Lieblingsspeisen der Seele!

Quelle: Karin Heringshausen



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