Balah El Sham könnten auch als "ägyptische Churros" bezeichnet werden, da es sich um frittierten Brandteig handelt. Durch den typisch arabischen Zuckersirup bekommen sie aber einen anderen, eigenen Charakter. Sie ähneln den Hefekrapfen Zalabiya.
"Balah" bedeutet wörtlich "Datteln" und bezieht sich wohl auf Form und Größe. "El Sham" bezieht sich auf eine Gegend in Syrien.
Ehrlich gesagt gehören Balah El Sham zu den Dingen, die ich persönlich lieber fertig (heutzutage allerdings nicht auf der Straße, sondern in einer Konditorei) kaufe, als sie selbst zu machen, weil das hausgemachte Ergebnis aus irgendeinem Grund nicht ganz so gut, wie das Gekaufte ist.
Ich habe Balah El Sham auch noch nie hausgemacht bei Ägypterinnen gesehen und glaube deshalb, dass sie es fast alle, wie ich, fertig kaufen. Dieses Rezept kommt aber ziemlich nah an Original Balah El Sham heran und ist sicher eine gute Alternative für diejenigen, die es nicht an jeder Straßenecke (oder in einer arabischen Bäckerei) fertig kaufen können. Hausgemachte Zahlabiya sind dagegen mindestens genauso lecker wie gekaufte und wer unentschieden ist, ob er lieber Zahlabiya (Frittierte Hefekrapfen) oder Balah El Sham selber machen soll, dem empfehle ich mein Zalabiya - Rezept.
Der Zuckersirup ist in diesem Fall sehr wichtig, mit ihm steht und fällt der Geschmack und die Konsistenz. Wenn er zu wässrig ist, werden die Balah El Sham schnell matschig. Der Sirup muss schön dick und süß sein und er muss kalt verwendet werden. Fürs Aromatisieren eignen sich Orangenblütenwasser, Zimt oder auch eine Prise gemahlener Kardamom.
100 ml Milch
80 ml Öl
300 g Mehl
4 Eier
1 TL Vanillearoma
Öl zum Frittieren
1/2 Rezept Zuckersirup
2. Von der Hitze nehmen und das ganze Mehl auf ein mal hinzufügen. Gut mit einem Kochlöffel verrühren bis sich ein Klumpen bildet.
3. Einige Minuten unter ständigem Rühren erhitzen.
4. Den Teig in eine Rührschüssel umfüllen und mit dem Handrührgerät die Eier einzeln in den abgekühlten Teig untermengen, bis sich ein zäher, klebriger Teig gebildet hat.
5. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle (z.B. Größe 15 mm ) geben. Ich benutze ein hohes Gefäß, um den Spritzbeutel bequem zu befüllen (siehe Bild).
6. Öl erhitzen und den Teig in beliebig langen Streifen aus dem Spritzbeutel direkt ins Öl drücken. Mit einer Schere abschneiden. (Vorsicht beim Umgang mit dem heißen Öl! Spritzgefahr!)
7. Etwa 5 Minuten (auf mittlerer bis hoher Hitze) goldgelb backen, gegebenenfalls umdrehen.
Mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen und kurz abtropfen lassen, dann kurz in den kalten Sirup geben.
Ich benutze zwei verschiedene Schaumkellen: Eine für den Sirup und eine fürs Öl, da es sonst spritzt und das Öl verunreinigt, wenn man die Sirupkelle ins Öl taucht.
Danach den Sirup in einem Sieb abtropfen lassen. Vor dem Servieren mit etwas Zimt oder Kokosraspeln bestreuen.
"Balah" bedeutet wörtlich "Datteln" und bezieht sich wohl auf Form und Größe. "El Sham" bezieht sich auf eine Gegend in Syrien.
Frische Balah El Sham auf der Strasse zubereitet
Ehrlich gesagt gehören Balah El Sham zu den Dingen, die ich persönlich lieber fertig (heutzutage allerdings nicht auf der Straße, sondern in einer Konditorei) kaufe, als sie selbst zu machen, weil das hausgemachte Ergebnis aus irgendeinem Grund nicht ganz so gut, wie das Gekaufte ist.
Ich habe Balah El Sham auch noch nie hausgemacht bei Ägypterinnen gesehen und glaube deshalb, dass sie es fast alle, wie ich, fertig kaufen. Dieses Rezept kommt aber ziemlich nah an Original Balah El Sham heran und ist sicher eine gute Alternative für diejenigen, die es nicht an jeder Straßenecke (oder in einer arabischen Bäckerei) fertig kaufen können. Hausgemachte Zahlabiya sind dagegen mindestens genauso lecker wie gekaufte und wer unentschieden ist, ob er lieber Zahlabiya (Frittierte Hefekrapfen) oder Balah El Sham selber machen soll, dem empfehle ich mein Zalabiya - Rezept.
Der Zuckersirup ist in diesem Fall sehr wichtig, mit ihm steht und fällt der Geschmack und die Konsistenz. Wenn er zu wässrig ist, werden die Balah El Sham schnell matschig. Der Sirup muss schön dick und süß sein und er muss kalt verwendet werden. Fürs Aromatisieren eignen sich Orangenblütenwasser, Zimt oder auch eine Prise gemahlener Kardamom.
Zutaten:
500 ml Wasser100 ml Milch
80 ml Öl
300 g Mehl
4 Eier
1 TL Vanillearoma
Öl zum Frittieren
1/2 Rezept Zuckersirup
Zubereitung:
1. Das Wasser mit der Milch und dem Öl in einem Topf kurz aufkochen.2. Von der Hitze nehmen und das ganze Mehl auf ein mal hinzufügen. Gut mit einem Kochlöffel verrühren bis sich ein Klumpen bildet.
3. Einige Minuten unter ständigem Rühren erhitzen.
4. Den Teig in eine Rührschüssel umfüllen und mit dem Handrührgerät die Eier einzeln in den abgekühlten Teig untermengen, bis sich ein zäher, klebriger Teig gebildet hat.
5. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle (z.B. Größe 15 mm ) geben. Ich benutze ein hohes Gefäß, um den Spritzbeutel bequem zu befüllen (siehe Bild).
6. Öl erhitzen und den Teig in beliebig langen Streifen aus dem Spritzbeutel direkt ins Öl drücken. Mit einer Schere abschneiden. (Vorsicht beim Umgang mit dem heißen Öl! Spritzgefahr!)
7. Etwa 5 Minuten (auf mittlerer bis hoher Hitze) goldgelb backen, gegebenenfalls umdrehen.
Mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen und kurz abtropfen lassen, dann kurz in den kalten Sirup geben.
Ich benutze zwei verschiedene Schaumkellen: Eine für den Sirup und eine fürs Öl, da es sonst spritzt und das Öl verunreinigt, wenn man die Sirupkelle ins Öl taucht.
Danach den Sirup in einem Sieb abtropfen lassen. Vor dem Servieren mit etwas Zimt oder Kokosraspeln bestreuen.