Frische Luft und freie Abflüsse

Gerade in den Wintermonaten leidet das Raumklima und mit der schlechten, stickigen Heizungsluft auch das Wohlbefinden. Die schlechte Raumluft verursacht nicht selten Atemwegsbeschwerden, Kopfschmerzen und belastet darüber hinaus die Haut. Auch eine ständige Müdigkeit, welche nicht unbedingt immer etwas mit der vorherrschenden Dunkelheit im Winter zu tun haben muss, kann auftreten.

Richtiges Lüften und andere Tipps

Wer nicht gerade eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung besitzt, kann der stickigen Luft am ehesten noch mit regelmäßigem Lüften beikommen. Dabei sollte man jedoch beachten, dass im Winter eher Stoßlüftung angesagt ist. Eine permanente Lüftung, etwa über gekippte Fenster, treibt die Heizkosten andernfalls in schwindelerregende Höhen.

Durch das Stoßlüften erfolgt ein schneller, kompletter Luftaustausch. Die Dauer des Lüftens hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie aber natürlich von der Außentemperatur. Je größer der Temperaturunterschied zwischen Außen- und Innenluft ist, desto schneller erfolgt der Luftaustausch. Besonders effektiv ist zudem das Querlüften, also das Öffnen von gegenüberliegenden Fenstern.

Neben dem Lüften gibt es noch weitere hilfreiche Maßnahmen, um das Raumklima zu verbessern. Vor allem Zimmerpflanzen können die Raumluft positiv beeinflussen und führen dieser frischen Sauerstoff zu. Zudem sorgen schöne Zimmerpflanzen für ein gewisses Wohlbehagen.

Unangenehme Gerüche, welche sich im Winter gerne festsetzen, lassen sich in den meisten Fällen übrigens ebenfalls mit einfachen Mitteln vertreiben. Besonders Essig sowie Natron und Kaffee haben sich als Hausmittel gut bewährt. Verschiedene Duftöle wie Melisse, Sandelholz oder Lavendel sowie Duftkerzen verströmen unterdessen angenehme Gerüche.

Wenn der Abfluss regelmäßig stinkt

Abflüsse sind, gerade in Küche oder Bad, eine weitere Quelle für unangenehme Gerüche. Dies gilt vor allem dann, wenn der Ablauf beziehungsweise der Siphon leicht verstopft ist und das Wasser schlecht abfließt. Mit einfachen Mitteln lässt sich die leichte Verstopfung jedoch schnell beheben, ohne gleich den Klempner rufen zu müssen.

Als gute Alternative zum klassischen Pümpel haben sich hierbei stabilere PET-Flaschen erwiesen. Hierzu wird das Waschbecken oder die Spüle zunächst mit etwas Wasser gefüllt, welches bei verstopften Abflüssen recht langsam abfließen sollte. Danach wird die zuvor mit heißem Wasser gefüllte PET-Flasche kopfüber in den Abfluss gehalten. Durch Drücken der Flasche erzeugt man einen Wasserdruck. Zugleich zieht sich die Flasche wieder auseinander und saugt Wasser an. Mehrfach ausgeführt wird der Abfluss auf diese Weise frei gespült.

Ein weiteres, probates Hausmittel bei verstopften Abflüssen ist zudem Natron und Essig. Hierzu gibt man zunächst eine halbe Tasse Natron und daraufhin eine halbe Tasse Essig in den Abfluss. Natron und Essig erzeugen in Verbindung eine chemische Reaktion, welche den Abfluss reinigt. Das Gemisch sollte etwa eine halbe Stunde im Siphon verbleiben. Im Anschluss der Einwirkzeit den Abfluss ausgiebig mit heißem Wasser durchspülen. Sofern beim ersten Mal kein nennenswerter Effekt eintritt, kann man die Behandlung bei Bedarf wiederholen.


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