Frisch im Netz: Die Dokumentation zur IBUg 2011

Vor sechs Monaten startete im westsächsischen Meerane die sechste Auflage der Industriebrachenumgestaltung (kurz IBUg). Mehr als 100 Künstler aus 10 Ländern hatten vom 26. August 2011 an während einer einwöchigen Kreativphase ein brachliegendes Textilkombinat mittels Graffiti und Wandmalerei, originellen Raumkonzepten, Objekten, Installationen, Videoanimationen und multimedialen Performances in ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk verwandelt. Künstler wie Zebster, Atem, Hifi, Rebelzer, Simo, Wurstbande, Jens Besser, Pixelpancho, Emilone, Chromeo, Rallitox, Eme oder Tim Clorius reisten dafür aus ganz Deutschland, halb Europa und sogar aus China oder den USA an. Das Festival für urbane Kunst und Kultur präsentierte anschließend im ehemaligen Palla-Werk an drei Tagen die ganze Bandbreite zeitgenössischer Kunst zusammen mit einem bunten Rahmenprogramm aus Kurzfilmen, Vorträgen, Modenschauen und Musik. Dabei feierte die IBUg, die 2006 vom Meeraner Graffiti-Künstler Ta55o initiiert wurde, im vergangenen Jahr mit über 3000 Besuchern ein Rekordergebnis.

Frisch im Netz: Die Dokumentation zur IBUg 2011

IBUg 2011 © Thomas Dietze

Einen Blick hinter die Kulissen und jede Menge Impressionen von der IBUg 2011 bietet jetzt eine Videodokumentation, die bei ARTE Creative und YouTube zu sehen ist:

Außerdem hat das Berliner Kollektiv Quintessence Creation auf der IBUg den Stop-Motion-Film „Color my kingdom“ produziert:

Mehr Informationen zur IBUg gibt es auf der offiziellen Homepage www.ibug-art.de. Und hier könnt ihr Fan des Projektes werden: www.facebook.com/ibugart.


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