Frieden, aber wie?

Christine Buchholz (r.m MdB DIE LINKE), Sören Benn (Bezirksvorsi Christine Buchholz (rechts, MdB DIE LINKE), Sören Benn (mitte, Bezirksvorsitzender und Moderator) und Stefan Liebich

"Eine Welt ohne Krieg" - so der Titel des Basistages der Pankower LINKEN am Montag Abend - das will wohl fast jeder Mensch. Nur wenn es konkret darum geht, was das bedeutet, dann muss man darüber diskutieren. DIE LINKE tut diese seit geraumer Zeit, weil sie über ihr noch ausstehendes Grundsatzprogramm diskutiert, heute mit den beiden Bundestagsabgordneten der LINKEN Christine Buchholz und Stefan Liebich.
Wie bei den vielen bisherigen Diskussionen zu diesem Thema bisher auch, wurde einerseits klar, dass DIE LINKE weiterhin konsequente Friedenspartei sein muss und sein will. Im Detail gibt es aber durchaus unterschiedliche Ansichten, z.B. bei der Frage, wie DIE LINKE zum Gewaltmonopol der Vereinten Nationen steht: Sollte man dafür sein, wenn durch UN-Missionen auf der Grundlage des Völkerrechtes versucht wird, Frieden herzustellen oder zu sichern? Sollte man dagegen sein, weil die UNO erst noch demokratisiert werden müsste? Oder liegt die Antwort auf diese Frage ganz woanders?
Spannend war die Diskussion auch deshalb, weil viele Genossinnen und Genossen mit unterschiedlichen Fragen und verschiedenen Standpunkten sich einbrachten. Und die Debatte wird weitergehen, denn noch ist das neue Parteiprogramm ja nicht beschlossen.

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