So ihr Lieben. Heute war Renntag. Bei Unwetterwarnung. Aber eins nach dem anderen. Also heute war Triathlon in Freiburg. Ich war seit Monaten für die olympische Distanz gemeldet und hab damit wieder einen Schritt weiter gemacht. 1 km Schwimmen, 40 km Radstrecke und 10 km laufen standen auf dem Plan, waren aber "Neuland" für mich. Und das Wetter! Gestern hatte es hier noch 32 Grad. Zugegeben ziemlich heiß. Aber heute Morgen bin ich schon mit Nieselregen und Donnergrollen aufgewacht. Aber hilft ja nix. Also ab zum Startgelände in einem Freiburger Park. Fahrrad einchecken und alles richten. Dabei gabs zum Glück mal keinen Regen. Aber einladend sah es trotzdem nicht aus. Nach der Rennbesprechung ging es dann ab in den See. Einschwimmen bei gefühlten 20 Grad Wassertemperatur mit anschließendem 10-minütigem Zähneklappern.
Aber dann gings endlich ab ins Rennen. Fast pünktlich um 9:30 Uhr begab ich mich mit ca. 200 anderen auf die 1-km-Schwimmstrecke. Und ich war recht schnell am Verzweifeln. Denn der Ratschlag "beim Schwimmen muss man nur die Technik trainieren, Kondition hat man ja von den anderen beiden Disziplinen" is fürn Arsch. Ich hab genau diesen Ratschlag in Training befolgt und hatte nach 2 Minuten schwimmen ein riesen Problem. Das Gefühl des Scheiterns machte sich breit. Ich hatte einfach keine Kondition oder mir eine falsche Atemtechnik angewöhnt. Da geht einem einiges durch den Kopf. Ernährung, Trainingsplan, die nächsten Meter bis zur ersten Boje. Allerdings hilft einem Denken im See auch nicht weiter. Mit einem ziemlichen Schlingerkurs und einigen Schwimmpausen kam ich nach ca. 30 Minuten wieder am Ufer an und war heilfroh darüber.
Festen Boden unter den Füßen zu haben war nur kurz eine Erleichterung. Auf dem Weg zum Rad gabs Krämpfe in den Waden, die sich aber zum Glück schnell auflösten. Und auf dem Rad waren die Zweifel aus dem Wasser eh schnell verschwunden. Die nächsten 40 km waren wirklich gut. Möglicherweise auch, weil ich zwei Riegel am Rad hatte und die auch schnellst möglich gegessen hatte. Zudem war die Strecke richtig gut, um schnell zu fahren. Ca. nach 1:15 h war ich wieder in der Wechselzone und hab zum Laufen gewechselt. Und da war der Hammer wieder. Das "Umsteigen" ist ja immer so eine Sache, aber wenns auf der Laufstrecke direkt den Bergauf geht, schnauft man gleich doppelt. Vier Runde gab es beim Laufen zu absolvieren und die gingen zum Ende hin immer besser. Möglicherweise bin ich sogar neue persönliche Bestzeit über 10 km gelaufen. Auch, weil ich die letzten 2 Runden (die 10 k waren in 4x2,5 km aufgeteilt) nicht alleine laufen musste. Triathlon schweißt eben zusammen.Daher muss ich mich neben Lisa und Ricarda, verantwortlich für die Bilder, auch bei der unbekannten Triathletin bedanken. Die Gesellschaft hat in den letzten paar Kilometern echt geholfen.
Aber dann gings endlich ab ins Rennen. Fast pünktlich um 9:30 Uhr begab ich mich mit ca. 200 anderen auf die 1-km-Schwimmstrecke. Und ich war recht schnell am Verzweifeln. Denn der Ratschlag "beim Schwimmen muss man nur die Technik trainieren, Kondition hat man ja von den anderen beiden Disziplinen" is fürn Arsch. Ich hab genau diesen Ratschlag in Training befolgt und hatte nach 2 Minuten schwimmen ein riesen Problem. Das Gefühl des Scheiterns machte sich breit. Ich hatte einfach keine Kondition oder mir eine falsche Atemtechnik angewöhnt. Da geht einem einiges durch den Kopf. Ernährung, Trainingsplan, die nächsten Meter bis zur ersten Boje. Allerdings hilft einem Denken im See auch nicht weiter. Mit einem ziemlichen Schlingerkurs und einigen Schwimmpausen kam ich nach ca. 30 Minuten wieder am Ufer an und war heilfroh darüber.
Festen Boden unter den Füßen zu haben war nur kurz eine Erleichterung. Auf dem Weg zum Rad gabs Krämpfe in den Waden, die sich aber zum Glück schnell auflösten. Und auf dem Rad waren die Zweifel aus dem Wasser eh schnell verschwunden. Die nächsten 40 km waren wirklich gut. Möglicherweise auch, weil ich zwei Riegel am Rad hatte und die auch schnellst möglich gegessen hatte. Zudem war die Strecke richtig gut, um schnell zu fahren. Ca. nach 1:15 h war ich wieder in der Wechselzone und hab zum Laufen gewechselt. Und da war der Hammer wieder. Das "Umsteigen" ist ja immer so eine Sache, aber wenns auf der Laufstrecke direkt den Bergauf geht, schnauft man gleich doppelt. Vier Runde gab es beim Laufen zu absolvieren und die gingen zum Ende hin immer besser. Möglicherweise bin ich sogar neue persönliche Bestzeit über 10 km gelaufen. Auch, weil ich die letzten 2 Runden (die 10 k waren in 4x2,5 km aufgeteilt) nicht alleine laufen musste. Triathlon schweißt eben zusammen.Daher muss ich mich neben Lisa und Ricarda, verantwortlich für die Bilder, auch bei der unbekannten Triathletin bedanken. Die Gesellschaft hat in den letzten paar Kilometern echt geholfen.