Frau Sabienes räumt auf: Badezimmer!

Frau Sabienes sagt

badezimmerbadezimmer

Frau Sabienes räumt auf

Als ich euch vor zwei Monaten den Ratgeber Goldschnitte von Sabina Wachtel vorgestellt habe, hatte ich euch ein Thema aus dem Buch vorenthalten, welches mich sehr inspiriert hat.
Mit gutem Grund! Denn Frau Wachtel plädiert dafür, dass wir unser Badezimmer aufräumen.
Und da fallen mir sämtliche Todsünden ein …

Unsere Badezimmer im Haus

Mein Mann und ich teilen uns ein kleines Bad, für dessen fortschreitende Zumüllung ich ganz alleine zuständig bin. Dies liegt weniger an irgendwelcher Deko, sondern an  Kosmetika, die sich scheinbar von alleine in diesem Raum einfindet und zum Teil in die Jahre kommt.
Denn seien wir uns mal ehrlich: Wir haben alle unsere 2, 3, 4 Lieblingsprodukte, bei dem Rest handelt es sich um Fehlkäufe oder Inhalte aus Beauty-Boxen.

Haltbarkeit von Kosmetika

Kosmetik ist nur begrenzt haltbar, sobald sie einmal benutzt wurde, bildet sie in der feuchtwarmen Atmosphäre eines Badezimmers einen

Haltbarkeitsdatum

24 Monate oder so

komfortablen Nährboden für allerlei Pilze und Keime.
Wimperntusche hält zum Beispiel nur 6 Monate lang – gut, die wird bei mir nicht alt. Aber Kajalstifte kann man nach einem Jahr wegschmeißen. Cremes und Lotionen können bis zu 1 Jahr aufbewahrt werden, aber wenn sie ranzig riechen, muss man sich von ihnen verabschieden. Bei Nagellacken kann es passieren, dass sie nach 1 Jahr nicht mehr gut haften. Lippenstifte halten 1 bis 3 Jahre. Übrigens gibt es eine EU-weite Kennzeichnungspflicht für Kosmetika. Die besteht aus nebenstehendem Logo mit einer Monatsangabe. Wenn man nichts mehr entziffern kann: weg damit. Wenn die Sachen nicht gut riechen: auch weg. Und im Zweifelsfall sowieso. Denn mit überalterten Produkten tun wir uns gar keinen Gefallen.

Frau Sabienes räumt auf: Badezimmer!

Zurück zum Aufräumen. Ich habe mir einen halben Tag Zeit genommen und mein Badezimmer aufgeräumt und alles weggeschmissen, was ich seit 1 Jahr nicht mehr verwende, wo das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war, was ich nicht mag oder was ich nicht vertrage.
Auf dem Foto seht ihr eine Auswahl von vorzeigbaren Dingen, die ich weggeworfen habe (es gibt noch mehr, aber es erschien mir nicht alles so fotogen). Zum Beispiel das Gesichtswasser ganz links war aus der Glossybox, aber leider bekomme ich Pickel davon. Die gelbe Tube davor sollte mich gegen Zellulitis schützen, das war 2007. Dazu kommen ein paar Gesichtsmasken, für die ich mir nie die Zeit genommen habe und ein paar fürchterliche Lippenstifte und schlecht malende Kajals.

Fazit:

Mein Badezimmerschrank ist zwar nicht komplett entleert, verfügt aber nun über viel mehr Platz. Ich muss morgens (halbblind, weil ohne Brille) nicht lange suchen, sondern finde sofort den Stift oder den Puder, den ich suche.
Aufräumen oder Ausmisten macht sehr viel Spaß, es hat etwas Befriedigendes an sich, man gewinnt ein bisschen mehr Klarheit über sich selbst. (ZEN oder FengShui lassen grüßen)
Diese Aktion hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mir vorgenommen habe, jeden Monat etwas Bestimmtes aufzuräumen: Meine Festplatte, den Dachboden, den Kleiderschrank oder irgendwas anderes.
Was meint ihr: Soll ich aus dieser Aktion eine Blogaktion machen? Hättet ihr Lust dazu und macht mit?

Foto: Frau Sabienes räumt auf ©frau-sabienes.de
Text: Frau Sabienes räumt auf: Badezimmer! ©frau-sabienes.de
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