Frau K entwarf einen Text

„Und? – Was sagen sie dazu?“

Er ist fehlerfrei, sehe ich sofort. Auch die Worte sind wohlfein gewählt. Kurz, knapp und sachlich. Aaaber…

Sie beginnt mit dem, was vorgeblich schlecht sein soll, also mit „hoher Arbeitslosigkeit“, „schlechter Deutschkenntnisse“, „fehlender Qualifikation“, was letztendlich auf dem zentralen Vorurteil basiert, das da lautet: „Sie sind Fremde und wir brauchen sie hier nicht!“

Sie beginnt ihren Text sarrazinesk.

Gewiss, Thilos Vorurteil wird im weiteren Text widerlegt, doch die Wahrheit

Migranten sind für Deutschland eine einzigartige Chance, kein Hindernis!

geht unter.

In der Ukraine – zum Beispiel – bedauert man öffentlich und lautstark den Gehirn-Abfluss aus der Gesellschaft, den Braindrain. Die ukrainische Intelligenz geht, das alte Land bleibt. Wobei dies schöne Land als solches, wenn dessen Kultur flöten geht, logischerweise schlechter werden muss. Wie nach der Großen Revolution von Anno 1917. *seufz*

Diejenigen, die von dort aufbrechen, sind Akademiker, Künstler, Unternehmer und Facharbeiter. Viele von denen sind inzwischen bei uns. Als Kulturträger. Sie haben hier vielleicht weniger Chancen, sind aber oft besser.

Das ist, was Frau K sagen sollte, denn das ist auch eine einfache Wahrheit!

 


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