Frau hat 3800 Viren auf dem PC und bekommt auch noch Konto leer geräumt.


Frau hat 3800 Viren auf dem PC und bekommt auch noch Konto leer geräumt.

Eine 32-Jährige Frau aus Rotenburg, hatte sich kürzlich an die Behörden gewandt, nachdem sie auf einen Phishing-Trick hereingefallen und ihr
Konto um 650 Euro erleichtert worden war. Die Ermittler konnten relativ schnell einen Tatverdächtigen ausmachen. Bei einer genaueren Untersuchung des Falls staunten die Computer-Forensiker der Polizei aber offenbar nicht schlecht.
Der Nutzerin wurde die Phishing-Seite untergeschoben, als sie gerade mit dem Online-Banking beschäftigt war. Dem Angreifer gelang es immerhin sie dazu zu bringen, eine ganze Liste mit 100 TANs in ein Formular einzugeben. Die Geschädigte erklärte der Polizei, dass die Seite sehr professionell ausgesehen habe, so dass sie davon ausging, dass die Abfrage von der Postbank gestartet worden war.
Allerdings war dies nicht die einzige Absonderlichkeit, auf die die Beamten stießen. Ihnen fiel auch auf, dass der Rechner der Frau nicht mit Sicherheits- oder zumindest einer einfachen Antiviren-Software ausgestattet war. In dem System hatte sich so eine stattliche Sammlung von rund 3.800 Viren und Trojaner einnisten können.
Die Polizei wies deshalb noch einmal darauf hin, dass eine aktuelle Antiviren-Software in Verbindung mit Firewall und Anti-Phishing-Schutz heutzutage ein Muss sind. Denn zumeist gelinge es nicht mehr, die Täter zu ermitteln, vor allem wenn sie vom Ausland her operieren. Daher sei es wichtig, sich von vornherein präventiv vor diesen Attacken zu schützen. "Sonst kann es teuer werden, im schlimmsten Fall wird das gesamte Konto abgeräumt und noch der Kreditrahmen ausgeschöpft", so ein Polizeisprecher.

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