Fotohintergrund

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Materialliste
4 Holzleisten, je zugeschnitten auf 2 x 60 cm lang, 2 x 55 cm lang, je 1,5 cm breit
8 Spackschrauben 3,5 x 50
Bohraufsatz zum Vorbohren lange Seite: 4 mm
Bohraufsatz zum Vorbohren schmale Seite: 2 mm
Senker für Holz
Elektrotacker
Schwarzer Stoff 1 x 1,50 Meter
Anleitung
Als erstes müssen die Leisten, die es im Baumarkt meist nur in einer Gesamtlänge von 1 Meter gibt, auf die passenden Längen geschnitten werden. Je nachdem, wie groß euer Hintergrund werden soll, variieren die Maße. In diesem Beispiel misst der Rahmen 60 x 50 Zentimeter.
Sind die Leisten zugeschnitten, geht es ans Vorbohren der Löcher, durch die die Leisten miteinander verschraubt werden. Dabei werden die langen Leisten auf der Leistenfläche vorgebohrt, die kurzen Leisten an den Kantenflächen.
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Die langen Leisten werden mit einem 4 Millimeter starkem Aufsatz bearbeitet, die kurzen Leisten mit einem 2 Millimeter starkem Aufsatz. Warum Vorbohren? Damit das Holz nachher beim Zusammenschrauben nicht splittert.
Als nächstes kommen die langen Leisten nochmal unter den Bohrkopf, diesmal aber mit einem Senker-Aufsatz für Holz. Mit diesem Aufsatz werden die Löcher etwas erweitert, damit die Schraubköpfe nachher gut eingebettet sind. Sind die Löcher erweitert, werden sie auch gleich mit Schrauben versehen.
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Nun kommt etwas Fummelarbeit, zumindest wenn man den Rahmen allein baut, oder man holt sich kurz zwei haltende Hände dazu. Jetzt werden nämlich die kurzen Leisten an die langen Leisten angeschraubt. Durch das Vorbohren geht dies deutlich einfacher und man läuft nicht Gefahr, allzu schräg zu Schrauben. Wenn alle Schrauben versenkt sind, ist der Rahmen, quasi, fertig.
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Nun geht es ans Bespannen mit Stoff. Hier ist die Farbe vollkommen egal, eben je nachdem, welche Farbe ihr für eure Bilder haben wollt. Ich habe mich für Schwarz entschieden, das kommt bei meiner Art von Bildern eben am Besten. Stoffe kann man ja überall im Netz bestellen, je nach Gusto. Ich hab meinen bei einer Sammelbestellung via Amazon erstanden.
Der Stoff wird auf der Arbeitsplatte ausgebreitet und der Rahmen darauf platziert, möglichst nah an der Kante. Überschüssiger Stoff wird abgeschnitten. Nun kann man den Rahmen mit dem Stoff umwickeln und mit einem Tacker befestigen.
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Jetzt noch am ausgesuchten Ort für das "Shooting" aufstellen und einsetzen.
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Ich musste mir noch einen zweiten Rahmen basteln um die Wand auf ganzer Breite abzudecken bzw. um die Bildfläche, die die Kamera am Ende abdecken sollte, abzudecken, und eine Stoffbahn extra kaufen, um die Fläche des Highboards abzudecken, aber was solls. Die Ergebnisse können sich dennoch sehen lassen, wie ich finde. Wenn man keine allzu hohen Ansprüche hat bzw. keine Lust hat, ewig viel Geld für eine "Super-Experten-Fotohintergrund-Ausrüstung" zahlen will, ist mit dieser Art von Rahmen sehr gut bedient.

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