Fotohausaufgabe | 05

Die Drittel-Regel. Achte bei der Bildkomposition auf den Standort der Objekte und deren Ausrichtung bzw. Blickrichtung.

Au weia! Im Moment finde ich es schon spektakulär mit Schärfe und Unschärfe zu arbeiten und bin oft ganz begeistert, was plötzlich funktioniert. Trotzdem habe ich vor einiger Zeit mit Mandy telefoniert und ihr ein „Problem“ geschildert.

Oft sehe ich eine „Stimmung“ oder eine bestimmte „Tiefe“ in der Natur und versuche diese mit der Kamera einzufangen und es will einfach nicht gelingen.

Nachdem Mandy nun schon viele meiner „Knipsereien“ unter die Lupe genommen hat, hat sie natürlich sofort verstanden was ich meinte.

Es ist so, für einige Arten von Fotos ist mein vorhandenes Objektiv nicht unbedingt die beste Wahl (z. Beispiel Tele- oder Weitwinkel- aufnahmen). Aber sonst ist meine Kamera, selbst mit dem Kit-Objektiv für jede Art Aufnahme geeignet. Ich muss mir halt  die Einstellungen bewusst machen, die vorzunehmen sind. Um die richtigen Einstellungen zu wählen, muss ich wissen, was genau will ich denn auf dem Bild zeigen?

Was ist das Objekt, was der Vordergrund und was der Hintergrund?  Weiß man das, dann kommt oft die Drittel-Regel ins Spiel.

Wie ich von Mandy und aus diversen Videos inzwischen gelernt habe, mache ich den größten aller Anfängerfehler. Ich platziere das Objekt mittig, das ist auch schön einfach, denn da fokussiert ja auch die Kamera.

Das menschliche Gehirn empfindet diese Bilder als eher leblos und statisch.

Wenn man sich nun sein Motiv angeschaut hat legt man gedanklich ein Gitternetz darauf. Es besteht aus 2 senkrechten und 2 waagerechten Linien und unterteilt das Bild in 9 gleich große Rechtecke. (ich hab die Linien jetzt frei Schnauze eingezeichnet)

Man sieht hier die Arbeit unserer Biber aber…. es ist kein schönes Bild. Es wirkt irgendwie „flach“. Wie aus einem Schulbuch. Es dient nur der Information

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Bei den folgenden Bildern habe ich es besser gemacht. Das Motiv wurde auf die Seite gerückt und der Fokus auf einen Linienschnittpunkt gelegt. Schon hat das Bild viel mehr Tiefe und die Arbeit des Bibers ist trotzdem gut zu sehen.

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Und hier hab ich nochmal mit der Bearbeitung nachgelegt. So gefällt es mit schon richtig gut.

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Auch hier nochmal … Ausrichtung…

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und nochmal nachbearbeitet.

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Inzwischen habe ich mir das Raster an der Kamera angeschaltet. Damit klappt es jetzt schon deutlich besser.

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Ich entschuldige mich bei allen, die sich gut mit dem Thema Fotografie auskennen für meine laienhafte Darstellung des Themas.


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