Die 1921 geborene Cornelia Hahn Oberlander emigrierte 1938, studierte bei Walter Gropius an der Harvard University und prägte als Landschaftsarchitektin mit ihren Parks und Dachgärten die Städte Kanadas. Das landschaftsarchitektonische Werk wurde in den letzten Jahren umfassend von der Fotografin Etta Gerdes dokumentiert und ist ab 15. Juni in Mülheim an der Ruhr zu sehen.
Ausstellungsbeschreibung
Die 1921 in Mülheim an der Ruhr geborene Hahn Oberlander emigrierte 1938 mit Mutter und Schwester zunächst nach England, dann in die USA, wo sie sich bei Walter Gropius an der Harvard University schulte. Als Landschaftsarchitektin prägte sie mit ihren Parks und Dachgärten die Städte Kanadas wie keine andere. Die profilierte deutsche Fotografin Etta Gerdes ist ihren Spuren gefolgt: in Ottawa, Toronto, Vancouver, Yellowknife und in Berlin. Die Fotografien zeigen, wie Hahn Oberlander technische Innovation mit ökologischen und sozialen Bezügen zu Kunstwerken der Landschaftsarchitektur verdichtet.
Die 1974 in Krefeld geborene Fotografin Etta Gerdes, Studentin von Heiner Schmitz in Dortmund, fotografierte auf Einladung des Goethe-Instituts 2005/2006 in Kanada das Lebenswerk der Landschaftsarchitektin Cornelia Hahn Oberlander.
Quelle: Stadt Mülheim
- Informationen des Goethe-Instituts zur Ausstellung
- Website der Fotografin Etta Gerdes
Wann und wo
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
in der Alten Post
Synagogenplatz 1
45468 Mülheim an der Ruhr
15. Juni bis 5. August 2012