Vor einer Weile hatte ich den ersten Beitrag zu Minecraft Life in the Woods (LitW) geschrieben und seitdem hat sich so manches getan. Von daher wird es heute nochmal Zeit für ein kleines Update.
Zunächst einmal wurde der Server ausgetauscht. Lormex hat einen besseren Server zur Verfügung gestellt, der auch mal meine weiten Reisen aushält ohne in die Knie zu gehen. Die Chance wurde genutzt, um auch die Version des Mod Packs zu aktualisieren, was leider dazu führte, dass wir wieder von vorne loslegen mussten.
(Hier geht es zum ersten Minecraft LitW Beitrag)
Seitdem ist aber einiges auf dem Server passiert. Minecraft Life in the Woods (After Humans) ist übrigens ein Modpaket für Minecraft mit neuen Werkzeugen, neuen Waffen, Magie und vielem mehr.
Zunächst mal musste natürlich wieder ein Haus gebaut werden, das sich mit und mit entwickelt hat und hier ein paar Bilder, wie es momentan aussieht:
Ihr seht das Erdgeschoss mit ein paar Kisten, einer Küche, einer Mystcraft-Ecke (neue Dimensionen/Welten erstellen und bereisen), einem Verzaubertisch und anderen Sachen. Außerdem hat auch Derpy mal fast in die „Kamera“ geguckt.
Dann sieht man mein neues Lager, das vor kurzem erst erweitert wurde, weil es zu klein war. Danach ist das Thaumcraft Labor, Thaumcraft bringt die Magie in Minecraft, eine meiner absoluten Lieblingsmods. Das vorletzte Bild ist der Tinker-Schmelzofen und dann seht ihr noch ein paar Maschinen, zum automatischen Beeren ernten, pulverisieren, sägen oder sonst was.
Lormex und Beastcore (von Twitch) bauen auch wieder mit. Der (noch unfertige) Leuchtturm ist unser gemeinsames Projekt und oben im Leuchtturm ist ein „geheimes“ Gefängnis.
Aber nochmal zurück zu Thaumcraft. Man sammelt Aspekte von der Welt, indem man sie mit einem Thaumometer scannt, Block für Block. Dabei lernt man aber erst eins nach dem anderen kennen und kann manche Blöcke erst später „scannen“. Aspekte sind zu Beginn nur Feuer, Wasser, Luft, Erde, Ordnung und Zerstörung, aus denen man alle späteren Aspekte kombinieren kann.
Bald kann man dann mit Hilfe des Thaumonomicon auch verbotenes Wissen erlangen und erfährt so langsam, was eigentlich die Magier und Ritter immer versuchen an den Obelisken, die es überall gibt.
Mit Hilfe der arkanen Infusion (eine Art Ritual) kann man sich mehr und mehr Thaumcraft Items herstellen. Hier wird ein Gegenstand mit Aspekten geladen, die aus reiner Essenz gesaugt werden und aus anderen Items. Bei diesen „Ritualen“ kann aber auch gerne schon mal was schief gehen, je nachdem wieviel Magie im Spiel ist und wie lange das Ritual dauert. Finde es ist eine absolut geniale Art und Weise Magie in Minecraft zu wirken.
Dann gibt es aber auch noch diese Gegner hier durch Thaumcraft:
Geistmagier, die einen ganz schön schnell töten können mit ihren Zaubern. Sie erscheinen manchmal um Obelisken herum oder durch „Halluzinationen“, die allerdings auch mal echt werden können. Die Halluzinationen kommen vom sogenannten Warp, den man durch verbotenes Wissen erhält. Langsam Schritt für Schritt wird halt der eigene Charakter wahnsinnig. xD
Aber dann findet man plötzlich raus was für ein Ritual diese anderen Magier immer versuchen… es ist die Rede davon ein Auge zu öffnen… also was soll schon schief gehen, wenn man es einfach mal versucht.
Es öffnet sich ein Portal. Durch dieses Portal spawnt auch ständig dieser Geistmagier von oben. Das Portal führt uns in ein Labyrinth mit noch anderen Gegnern und sogar einem Endboss.
Nicht ganz ungefährlich dort, aber am Ende gibt es eine bunt leuchtende Perle zur Belohnung. Was es damit auf sich hat weiß ich allerdings selber noch nicht, denn dafür muss ich erst weiter die „Magie studieren“ und vermutlich mehr Warp (verbotenes Wissen) ansammeln.
Aber das ist nur ein kleiner Teil vom all dem, was Minecraft Life in the Woods (LitW) – After Humans zu bieten hat. Eine andere Mod ist zum Beispiel Mystcraft, mit der man seine eigenen Welten erstellen kann. Mit Buchseiten können Bücher erstellt werden, die einen in anderen Welten teleportieren. Mal voller Lava, mal ganz friedlich, mal tödlich…
Die Seiten geben verschiedene Dinge an wie Farben, Flüssigkeiten, Blöcke, die vorkommen sollen. Am Ende bleibt aber auch immer ein gewisser Zufallsfaktor und außerdem können die Welten, die man erstellt auch auseinander fallen. Bestimmte Weltelemente erzeugen Chaos und die Welt fällt wirklich langsam aber sicher ins „Nichts“. Es gibt auch Elemente, die wieder Ordnung erzeugen, allerdings sind die auch nicht immer ganz ungefährlich.
Dort seht ihr unser Portalhaus. Gute oder interessante Welten haben es dort rein geschafft und können über Portale betreten werden. Welten zum farmen, Welten zum reisen oder auch eine Welt in der einfach fast nichts ist. xD
So sieht es drinnen aus:
Im Keller des Hauses befindet sich seit gestern auch das Netherportal und zwei Mystcraft-Portale können noch befüllt werden. Aber dafür muss ich erst noch an neuen Welten basteln und gestern hat es einfach nicht so geklappt, wie ich wollte. Bald soll nämlich noch eine Wyvern-Welt folgen. Eine Welt mit Bäumen, die grünes Holz geben und in denen kleine Wyvern wohnen. Bisher sind leider nur seltsame, nutzlose oder gar tödliche Welten bei meinen Versuchen raus gekommen.
Also das war es erst mal wieder für diesen Blogbeitrag. Minecraft Life in the Woods (After Humans) hat noch einiges mehr zum zeigen und zu entdecken, aber für heute soll es wieder reichen. Ich werde mich gleich dann mal wieder auf den Server begeben und gucken was ich als nächstes versuche. Neue Welten erschaffen, Farmen gehen, verbotenes Wissen ansammeln,… mal sehen