Die Großstadt im Nordosten Brasiliens ist als die Hauptstadt des Forró, einer Art von Tanz und Musik, die im Nordosten von Brasilien entstanden ist, bekannt. In der lebendigen Stadt finden die Forró Partys die ganze Nacht im Freien statt, und während den Juni-Festivals, die während der Weltmeisterschaft in vollem Gange sein werden, überall in der Stadt. Architektonisch ist die Stadt mit einer Mischung aus Hochhäusern und niedrigen Backsteinhäusern, nicht die beeindruckendste, aber die herrlichen umliegenden Strände sind ein mehr als ausreichend Make-up für seine weniger attraktiven städtischen Gebiete.
Insgesamt sechs Spiele werden in Fortaleza in der Arena Castelão gespielt. Eines der größten Stadien Brasiliens hat ein Fassungsvermögen von 67.000 Zuschauern. Die Arena, auch als die Gigante da Boa Vista bekannt, befindet sich im Süden der Stadt, in der Nähe des Flughafens.
Morro Branco – einen Tagesausflug zum Morro Branco sollte man in Fortaleza auf keinen Fall verpassen. Das Morro Branco ist ein sehr beeindruckender Sand-Canyon, mit Sandwänden in verschiedenen Farben an jeder Ecke und mit einer Höhle am dazugehörigen Strand. Die Straßen sind in hervorragendem Zustand, also kann man dort mit einem Bus oder Auto hinkommen. Ein besonderes Erlebnis ist es aber, mit Strandbuggies zu fahren.
Jericoacoara Strand – mit einer 573 km langen Küste, traumhaften Stränden und tropischem Klima hat sich Fortaleza zu einem Touristenzentrum entwickelt. Jericoacoara ist ein kleines Dorf, mitten in einem Naturschutzgebiet umgeben von Dünen und Hügeln. Viele Jahre ein Geheimtipp, heute aber mit sehr differenzierten Unterkünften ausgestattet – für jeden gibt es etwas!
Jose de Alencar Theater – es wurde offiziell am 17. Juni 1910 eröffnet und bietet eklektische Architektur im Art Nouveau Stil. So bunt und reich ausgeschmückt das Theater auf der Außenseite ist, ist es gleichermaßen interessant auf der Innenseite. Es befindet sich in der Innenstadt, geführte Besichtigungen sind sehr billig.
Dragão do Mar ist ein Kulturzentrum, in dem es kleine Ausstellungen, ein Planetarium und vor allem ein Kino, in dem englische Filme gezeigt werden, gibt. Außerdem gibt es rund um das Kulturzentrum zahlreiche Restaurants und Bars, so dass man den Nachmittag dort lässig verbringen kann und unbedingt brasilianische Spezialitäten, wie Kaffee und Schokolade genießen sollte.
Parque Nacional dos Lençóis Maranhenses – etwa 600km von der Stadt entfernt sollte man die Gelegenheit nicht verpassen, dieses atemberaubende Naturwunder zu sehen. Der Nationalpark ist eine Wüste in der es während der ersten Jahreshälfte regnet und ein Naturschauspiel entsteht. In der einmaligen Landschaft schlängeln sich kristallklare Lagunen zwischen gewaltigen weißen Sanddünen.