Die Zusammensetzung des nächstjährigen GP-Kalenders zeigte über die vergangenen Monate immer wieder Ergänzungen und Rauswürfe. Dennoch bleibt der Veranstalter des im vorläufigen Kalender noch nicht berücksichtigten New Jersey-GPs zuversichtlich.
Als kürzlich das Comeback nach Österreich verkündet wurde, schien es so als ob sich das Thema vor der Skyline Manhattans erledigt hätte. Da auch zusätzlich die Premiere in Russland für 2014 bereits feststeht und auch eine Rückkehr nach Mexiko auf dem Plan steht, wird es langsam eng für das zweite Rennen in den Vereinigten Staaten.
Zwar konnte sich bereits mit Indien geeinigt werden, dass dort 2014 kein Rennen stattfindet und der Grand Prix dann für 2015 mehr an den Beginn der Saison gesetzt werden soll, aber dennoch zeigte der Entwurf ohne New Jersey immer noch 21 Rennen.
Obwohl F1-Promoter Bernie Ecclestone kürzlich verlauten ließ, dass die Veranstalter kein Geld haben würden und das Thema vom Tisch sei, äußerte sich Organisator Hindery Jr. gegenüber Press Association Sport optimistisch: “Wir hatten nie die Erwartung auf einem vorläufigen Plan zu sein.”
Den vorläufigen Ausschluss aus dem Kalender erklärt sich Hindery Jr. mit einer noch ausstehenden Gebührenzahlung, die allerdings erst für kommenden Freitag fällig sei. “Die Entscheidung über den Kalender wird später in diesem Monat erfolgen und obwohl ich nichts garantieren kann erwarten wir dabei zu sein.”
Falls New Jersey dann tatsächlich den Zuschlag bekommt, könnte das gleichzeitig für ein anderes Rennen wiederum das Aus bedeuten. Noch bedarf es einer Zustimmung der Teams, wenn der GP-Kalender mehr als 20 Rennen enthalten soll. Ein weiterer Wackelkandidat ist das Rennen in Südkorea, was unter Umständen einem der neuen Grand Prix weichen muss, wobei es trotz Gegenstimmen auch nicht auszuschließen ist, dass der aktuelle Kalender um ein oder zwei Rennen erweitert wird.
