Griaßdi, Servus und MoinMoin,
Folkestone gehörte zu den "Cinque Ports" so eine Art Schutzbündnis vor 1000 Jahren, damit die bösen Wikinger nicht ständig über das nette Engeland herfallen. Dadurch entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Handels- und Marinestützpunkt.
Göring wollte hier England in Grund und Boden zwingen. Die Invasion scheiterte aber an den tapferen Engländern. Erst technisch weit unterlegen dauerte es nicht lange, bis sie die Lufthoheit wieder erkämpft hatten. In Folkestone war dann auch das Büro der Alliierten. D-Day und so ...
In den 50ern bis 70ern brummte Folkestone als Badeort. Ein gigantischer Hotelkomplex direkt am Ufer zerstört heute noch das Idyll. Der ist so grausig, dass mein Foto sich weigerte auszulösen. Deshalb nur Schönes ....
Ja und weil doch Folkestone direkt unter Little Switzerland liegt, und man bequem zu Fuß hinkommt, hier noch ein Bild zur Orientierung. Unten ist immer der HAfen oder der Strand!
So kann sich keiner verlaufen :-)
Und auch wenn es angeblich weiter westlich Rosamunde-Pilcher-mäsiger werden soll. Mir hats in Folkestone und Dover gut gefallen :-)
Verfallener Bahnhofseingang
Fischers Fritz fischt frische Fische in Kent. Und wer Kent kennt, kennt noch lange nicht Folkestone. Also ich kannte es nicht, obwohl ich schon mal in "Kanterbury" war. (Och jetzt wirds aber buchstabentechnisch albern)Folkestone in Kent.
Gleich neben Dover und links vom Eurotunnelausgang. Ist auch der Eingang, aber wir kommen ja grad erst auf - heißt das jetzt auf oder in? - England an. Aber egal ob mit Zug oder Fähre, nach Folkestone kommt normalerweise kein Reisender. Und das will ich jetzt ändern, denn Folkestone hatte eine grandiose Vergangenheit.Folkestone gehörte zu den "Cinque Ports" so eine Art Schutzbündnis vor 1000 Jahren, damit die bösen Wikinger nicht ständig über das nette Engeland herfallen. Dadurch entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Handels- und Marinestützpunkt.
Folkeston - die Stadt der Himmelhund
Im ersten und Zweiten Weltkrieg, brummte die Stadt von Fliegern, wilden Himmelhunden, Marineoffizieren und allem was eine blühende Stadt am Meer mit Soldaten anzieht. Hotels, Casinos, Theater, Amüsiermeilen, Kapitänshäuser, Fischerei- und Handelshafen ...Göring wollte hier England in Grund und Boden zwingen. Die Invasion scheiterte aber an den tapferen Engländern. Erst technisch weit unterlegen dauerte es nicht lange, bis sie die Lufthoheit wieder erkämpft hatten. In Folkestone war dann auch das Büro der Alliierten. D-Day und so ...
Folkestone - irgendwie charmant
Übrig geblieben sind der morbide Charme vergangener Zeiten, tolle Strände (vorallem bei Ebbe), einige ganz gruselige und weniger gruselige Bausünden, ein Fischerhafen, einige außergewöhnliche Geschäfte mit Kunst und Krempel, kultige Kneipen und viel Symphatie, weil die Einwohner sich bemühen. Irgendwie geht es hier aufwärts. Und teilweise schon richtig hübsch.Burger Essen im alten Casino in Folkestone
Innenstadt von Folkestone - der schöne alte Teil
die Straße zum Hafen ind Folkestone
In den 50ern bis 70ern brummte Folkestone als Badeort. Ein gigantischer Hotelkomplex direkt am Ufer zerstört heute noch das Idyll. Der ist so grausig, dass mein Foto sich weigerte auszulösen. Deshalb nur Schönes ....
Cran Canaria - morbider Charme des Verfalls
das alte Fischervirtel mausert sich langsam
kleiner Fischerhafen von Folkestone
Fischerboot bei Ebbe in Schräglage vor dem Strand in Folkestone
... es ist Sommer in England!
Ja und weil doch Folkestone direkt unter Little Switzerland liegt, und man bequem zu Fuß hinkommt, hier noch ein Bild zur Orientierung. Unten ist immer der HAfen oder der Strand!
So kann sich keiner verlaufen :-)
Und auch wenn es angeblich weiter westlich Rosamunde-Pilcher-mäsiger werden soll. Mir hats in Folkestone und Dover gut gefallen :-)