Flutkatastrophe Pakistan und die Debatte über Spendenbereitschaft

Die Flutkatasprophe, die dieses Jahr Pakistan heimgesucht hat, hat ca. 20 Millionen Menschen das Heim und die Lebensgrundlagen geraubt.
Ca. 5 Millionen Menschen haben außer dem, was sie am Leibe tragen, alles verloren. Viele haben zudem Kinder, Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder Freunde verloren. Ein unvorstellbares Maß an Leid trifft in diesen Tagen eine große Anzahl von Menschen in Pakistan.
Allein diese Tasache sollte jedem wohlwollenden und hilfsbereiten Menschen Anlass geben, sofort eine ihm mögliche Hilfsbereitschaft und -tat den Bedürftigen zukommen zu lassen.

Die wohl einfachste Form der Hilfe ist eine Geldspende an eine der zahreichen Hilfsorganisationen.

Sollte? Aber so einfach scheint es nicht zu sein. Bevor geholfen wird, wird hierzulande eine Debatte geführt, ob denn überhaupt geholfen werden soll.
Viele Menschen hier in Deutschland stellen sich die Frage, ob sich womöglich die Hilfsgelder in die Taschen der Extremisten verlieren und überhaupt an der richtigen Stelle ankommen.

Die meisten Menschen verbinden mit Pakistan – wenn auch zurecht – ein Land, wo Frauen unterdrückt und wo Extremisten herangezüchtet werden. Wobei das Wort "Unterdrückung" hier noch sehr diplomatisch ausgedrückt worden ist.

Nun gut, liest man in den Mainstream Nachrichten, dann sind die beiden genannten Gründe die häufigsten Ängste der Deutschen Ihre Spendenbereitschaft in Grenzen zu halten.

Gut, kann man verstehen.

Soll man jetzt die bedürftigen Frauen und Kinder (die ja als Extremisten herangezüchtet werden könnten) sterben lassen? Weil ja nach der Logik der Angst die Frauen, nach dem sie gerettet worden sind weiter unterdrückt werden könnten und die Kinder womöglich zu Extremisten heranwachsen?

Oder ist die Angst noch perfider? Soll man die Menschen überleben lassen, hat man noch mehr Muslime auf der Welt. Diese könnten ja zu Extremisten werden und die Scharia nach Deutschland transportieren. So zumindest die Diskussion teilweise bei AnneWill auf ARD.

Man merkt, welche Arbeit die Medien beim Schüren von Ängsten vollbracht haben, wenn es um Islam und Mulsime geht. Menschen verhungern, sie leiden und sie sterben. Hier sollte der vernünftige Mensch sofort handeln. Aus humanitären Gründen. Aus Nächstenliebe.

Spenden Sie noch heute für die Bedürftigen und notleidenden Menschen in Pakistan!


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