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Auf Kreuzfahrt mit der a-rosa bella. Dritter Teil der Reise mit jeder Menge Sightseeing in Bratislava, dem früheren Pressburg…
Nach dem faszinierenden Budapest in Ungarn machte unsere Flusskreuzfahrt mit a-rosa eine planmäßige Kehrtwende, es ging leider schon wieder flussaufwärts. Der nächste Hafen entlang der Route Donau Höhepunkte war Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, direkt im Dreiländereck mit Österreich und Ungarn gelegen. Diese geschichtsträchtige Metropole war einst die Hauptstadt Ungarns…
Doch vor dem Landgang auf eigene Faust stand noch das stärkende Frühstück am Buffet der a-rosa bella. Heute war die sonst recht lange Schlange vor den heißbegehrten, frisch zubereiteten Eierspeisen relativ kurz, das musste ich ausnutzen. Bon Appetit!
Bald war auch schon die dritte Hauptstadt in nur drei Tagen in Sicht: Bratislava!
Wieder einmal blieb nur wenig Zeit um die Stadt zu erkunden, also wurde auch hier bereits im Vorfeld eifrig geplant und geschaut was möglich war und uns gefallen könnte. Gute Tipps hierfür gab es auf der deutschsprachigen Webseite von Visit Bratislava:
http://www.visitbratislava.com/de/top-10-in-bratislava/
Und so machten wir kurz nach dem Anlegen einen Umweg über das
neue Slowakische Nationaltheater, ein moderner Prachtbau am Donauufer.
Weiter ging der Spaziergang zur Sankt Elisabeths Kirche,
welche auch den passenden Beinamen die Blaue Kirche hat.
Sowohl von außen, als auch von innen besticht diese wunderschöne Kirche durch den sanften Blauton. Geweiht ist dieses Kleinod des ungarischen Jugendstils der heiligen Elisabeth von Ungarn, welcher wir noch einmal in Bratislava begegnen sollten.
Weiter führte uns der Weg vorbei am ehemaligen bischöflichen Primatialpalais…
…zum Hauptplatz in Altstadt von Bratislava,
einem beliebten Treffpunkt für Touristen aus aller Welt.
Rund um den Maximiliansbrunnen kann man wunderbar shoppen und Kaffee trinken…
…oder so wie wir im bekannten Schokocafe Maximilian Delikateso
ein kleines Schokoladenfondue genießen – sehr lecker und günstig!
Durch enge Gässchen mit sehr netten kleinen Läden und Bars führte uns der Weg in die Einkaufsstraße Michalská. An deren Ende steht das einzig verbliebene Tor der mittelalterlichen Stadtmauer: Das Michaelertor.
Zwischen uns und dem Wahrzeichen der Stadt Bratislava lag nun noch die die gut befahrene Stadtautobahn, über welche man nur mittels einiger weniger Brücken kommt.
Endlich waren wir an der Hrad über Bratislava angekommen – welch imposanter Anblick!
Durch das reich verzierte Eingangstor gelangten wir in den Hof der Burg Hrad.
Aus Zeitmangel sparten wir uns den Besuch in der Burg und genossen das Panorama.
Was für ein herrlicher Ausblick über die Stadt Bratislava und die Donau.
Auf dem Weg hinab von der Burg zurück in die Altstadt war sie dann wieder zu sehen, die Heilige Elisabeth von Ungarn, in Deutschland besser als Elisabeth von Thüringen bekannt. Sie wurde hier in Bratislava, dem früheren Pressburg geboren und nur 24 Jahre alt. Die Landespatronin von Hessen und Thüringen gilt als Sinnbild tätiger Nächstenliebe und wird ganz besonders in Ungarn und der Slowakischen Republik sehr verehrt.
Ein Rest der mittelalterlichen Stadtmauer von Bratislava entlang der Stadtautobahn, mittig im Bild ist die Krönungskirche, die St. Martins-Kathedrale zu sehen. Gleich dahinter führt die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes über die Donau mit seinem UFO-Restaurant auf dem Turm an der anderen Uferseite.
Übrigens: Augen auf am Hauptplatz! Hier liegt ein wenig Kunst in der Gegend rum…
Auf dem Rückweg Richtung Donauufer entdeckten wir dann noch den Vorläufer des hochmodernen Slowakischen Nationaltheater, auch hier werden noch Stücke aufgeführt.
Der Reise- und Kreuzfahrtblogger Daniel Dorfer an der Donau in Bratislava,
im Hintergrund das Flusskreuzfahrtschiff a-rosa bella.
Zurück an Bord genossen wir noch das Auslaufen des Flusskreuzfahrtschiffes und den herrlichen Anblick der Burg Hrad hoch über der Stadt Bratislava am Ufer der Donau. Gut gelaunt mit dabei unser neuer Freund, der kleine Maulwurf.
Kurz darauf durfte ich noch in einen Bereich, wo Passagiere normalerweise nichts zu suchen haben. Im komplett versenkbaren Ruderstand der a-rosa bella erklärte mir der Kapitän ausführlich wie das navigieren und Steuern auf einem Fluss funktioniert. Das ist gar nicht so einfach wie man denkt und alles streng reglementiert. Aber mit hochmoderner Technik ausgerüstet ging es Tag und Nacht sicher den Fluss entlang.
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Ein Beitrag geteilt von Reiseblogger (@reiseblogger) am 27. Mär 2017 um 4:46 Uhr
Kurz darauf überquerten wir dann auch schon die Grenze zu Österreich,
welche seit Jahrhunderten von der malerischen Burgruine Devin bewacht wird.
Eine Menge solcher Anblicke warten entlang der Donau auf Flusskreuzfahrt und man hat
genug Zeit um all das in Ruhe zu betrachten während man gemächlich vorbei schippert.
Es sind so unscheinbare Orte wie Hainburg an der Donau welche beim langsamen Vorbeifahren faszinieren. Wenn dann auch noch das Wetter passt bieten sich solch traumhafte Ausblicke.
Romantischer Sonnenuntergang über der Donau, auf Flusskreuzfahrt mit a-rosa.
Höchste Zeit für einen Sundowner in der Lounge!
Im Premium alles inklusive Tarif von a-rosa waren zwar nicht alle, aber viele dieser flüssigen Köstlichkeiten bereits im Preis enthalten. Nach dem allabendlich reichhaltigen Themenbuffet im Bordrestaurant bietet die Lounge mit seiner kleinen Disco am Bug des Schiffes den idealen Rahmen um den Abend ausklingen zu lassen.
Natürlich schloss ich noch Freundschaft mit meinem DJ-Kollegen Dirk, welcher Abend für Abend auf dieser Kreuzfahrt für beste Unterhaltung sorgte. Hut ab, lieber Dirk, ich weiß schließlich aus eigener Erfahrung wie anspruchsvoll dieser Job und wie hart das Leben so weit entfernt von zuhause sein kann. Mach weiter so und pass gut auf Dich auf!
Disclaimer: Diese Flusskreuzfahrt auf der Donau erfolgte mit freundlicher Unterstützung durch a-rosa Flusskreuzfahrten.