Fluglärmstreit geht weiter

Die Potsdamer Neuesten Nachrichten vermelden heute im Internet unter der Überschrift "Viel Lärm um die Nachtruhe" dass man nun den Streit um den Flüglärm am BBI vor Gericht austragen werde. Die Abschaltung der Kommentarfunktion behält die PNN dabei bei.
Die PNN schaltet in letzter Zeit häufiger die Kommentarfunktion ab, angeblich weil es zu Beleidigungen kam. Aber vielleicht hat in Angesicht der sehr offenen Berichterstattung der PNN über die Affären Speer und Ruprecht (beide SPD) einfach die Landesregierung eingegriffen und darum gebeten, die Kommentarfunktion abzuschalten. Das wird natürlich niemand zugegeben. Wer aber aus der DDR Zeit das Agieren der vermeintlichen heute wieder am Ruder sitzenden Eliten kennt, wird diese Hypothese nachvollziehen können.
Aber zurück zum Thema. Dieser Streit um den Fluglärm entbehrt aber auch wirklich nicht der Komik. In selbstherrlicher, mehr als egoistischer Manier fordern die im Regelfall besserbetuchten Anwohner der Gemeinden Kleinmachnow, Teltow etc. den Baustopp am BBI und haben kein Problem damit, mittlerweile in den Potsdamer Wohngebieten Infozettel mit der Bitte um Solidarität zu verteilen.
Was bitte schön tun den diese Anwohner aus dem Landkreis Potsdam Mittelmark und Teltow Fläming um die Geräuschkulisse in den im Süden liegenden Potsdamer Wohngebieten zu mindern? Wer fährt denn jeden Tag auf der Nutheschnellstrasse von Stahnsdorf kommend nach Potsdam? Ist das kein Lärm? Haben die Anwohner des Keplerplatzes am Potsdamer Stern kein Recht auf Lärmschutz?
Denen wird es mittlerweile vermutlich auch mehr als egal sein, ob da ein FLugzeug mehr oder weniger über den Stern fliegt. Am Kepler ist es auch so jeden Tag, vor allem morgens und abends laut genug. Nämlich genau dann, wenn die Auswärtigen von der Arbeit kommen oder zu ihr fahren. Viele von ihnen stellen ihre Autos im Stern, Kirchsteigfeld oder Drewitz ab um mit dem ÖPNV in die Innenstadt zu fahren. Man stelle sich mal vor wie leise dies wäre, wenn dies nicht geschehen würde.
Deshalb ist das Agieren der Anwohner aus Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow und wie sie alle heißen die betroffenen Ortschaften sehr egoistisch. Die, die heute in Nähe des zukünftigen BBI wohnen hatten doch Jahre lang Zeit, weg zu ziehen. Ein Flughafen macht nun mal Lärm.
Die, die heute in Nähe des zukünftigen BBI wohnen hatten doch mehrfach Gelegenheit ihrer Stimme bei Wahlen Gehör zu verschaffen und so vielleicht die Chance zu erhalten, ernsthaft um Alternativen zu streiten.
Wer jedes mal wieder die SPD in Form der Herren Platzek und Wowereit wählt, der braucht sich jetzt nicht zu beschweren, dass sich beide Herren ein Denkmal setzten, was kurz vor Vollendung steht. Nur die dümmsten Kälber usw. usf.
Deshalb sollten diese Wähler wenigstens so sensibel sein, jetzt die Potsdamer mit ihren Zetteln in Ruhe zu lassen. Denn viele von diesen heute umworbenen Potsdamern ertragen schon jahrelang täglich Lärm. Sie haben nur leider keine Lobby und sind für die Partein nur alle paar Jahre als Stimmvieh interessant wie die letzte Bürgermeisterwahl in Potsdam zeigte.
Da trauten sich dann sogar die Kandidaten der FDP Herr Marcel Yon und die Grüne Frau Marie Luise von Halem in die Potsdamer Plattenbaugebiete um den Wählern eine Geschichte vom Pferd zu erzählen. Sonst ist das aber für sie eine terra incognita. Böse Zungen behaupten, es soll bei der Potsdamer FDP gar Mitglieder geben, die gar nicht wissen wo der Stern ist.

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