flucht aus dem alltag

ne woche mehr, nen haken mehr und die hälfte der schulzeit bis zu den ferien vorbei. tönt gut, ist gut und soll auch so gut bleiben. meinem unterbewusstsein scheint jedoch die zeit nicht genug schnell vorbei zu gehen: nächtlich träume ich von der schweiz und von meinen eltern, die hier in costa rica sind. dabei gehts noch eineinhalb monate, bis dies realität werden wird. aber das was zählt ist, dass es vorwärts geht.
wie auch diese woche. unspektakulär bis auf den montag, als wir in der schule den karneval feierten. schreiende und tanzende kinder, die teilweise fast unerkennlich in irgendwelchen kostümen herumrannten, laute musik, spiele und die traditionellen berliner, die vor dem verzehr von den kindern mit den worten "was, so klein?! ist das alles?!" trächtig kritisiert wurden. anstatt ein simples "danke" zu formulieren, kamen solch undankbare worte aus ihren mündern. wo bleibt da die erziehung?
nach den zwei stunden tumult dann wieder die normale schule, mein schweizerclub, den ich doch ach so liebe. dieses mal genoss ich es jedoch wirklich, ich brachte den drei kleinen das häkeln bei. noch nie haben sie davon gehört und da es für uns schweizer nun mal üblich ist, den begriff, sowie die tätigkeit zu kennen, hab ich mir gedacht, ihnen dies beizubringen. es kam echt gut an! zwei stunden waren die ununterbrochen am häkeln und haben ein armband nach dem anderen produziert. vielleicht mutiert dieser club doch noch zu stunden, auf die ich mich freue?!

flucht aus dem alltagdann endlich, endlich, was ich täglich ersehne: das wochenende! ab an den strand! unsere destination hiess jaco - zugegeben, ich war sehr skeptisch über diese wahl. hört man hier doch eher negatives, sowie nuttenstrand oder ähnliches. fakt ist, dass sich dort sehr viele einheimische leute herumtreiben am wochenende, da es der nächste strand ist. dies macht sich auch bemerklich, die stadt wurde dem tourismus sehr angepasst, so reihen sich nebst burgerking, quisnos jeglich sonst erdenkliche fastfoodketten an.
ich wurde jedoch positiv überrascht, die atmosphäre war alles andere als nuttig. den abend verbrachten wir gemütlich in einer bar, bis uns der regen vertrieb und wir in unser "zu hause" schlenderten. die nächte verbrachten wir bei einem freund von elmer, bei dem nebst dem kostenlosen zimmer auch das schwimmbad umsonst inklusive war. ein glück haben wir :-)
flucht aus dem alltagam samstag verbrachten wir den tag in esterillo, ein strand unweit von jaco. wir machten es uns unter palmen gemütlich und konnten den ganzen tag die bisher nur im zoo gesehenen papageien beobachten, die über unseren köpfen die früchte eines baumes verzehrten. ein unglaubliches spektakel.
und nebst dem beobachten natürlich das übliche: lesen, sich sonnen, baden und sich entspannen.
am sonntag vor der rückreise besuchten wir noch für ein paar stunden den strand in jaco selbst. ich würde nicht behaupten, dass es der schönste strand costa ricas sei, aber ich war doch erstaunt, wie sauber er war.
so geht nun ein viel zu kurzes wochenende zu ende. doch es gibt nichts zu beklagen. erholt und glücklich gehts morgen weiter. und um das geht's schliessich: vorwärts, den ferien entgegen!

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