Heißer Ritt mit Maxi und Hölle durch die leeren Strassen von Aschaffenburg, Goldbach und Hösbach, teilweise im Clinch mit den Autofahrern, gesetz dem Motto „No risk, no fun“.
Da die Dienstagabendläufe in den letzten Wochen immer weniger Beteiligung erfuhren und ich mich mit Maximilian des öfteren allein auf weiter Flur befanden, haben wir für die nächsten Wochen beschlossen, die Einheiten am Dienstag etwas früher zu starten und nicht mehr unten am Radweg zu laufen.
So hatten Max, Hölle und ich uns um 17:30 Uhr am Alex (Alexandraparkhaus) verabredet und als Strecke die Strassen bis nach Hösbach-Bahnhof geplant. Da die Einheit am Sonntag im Grundlagentempo gelaufen wurde, hatten wir uns heute ein etwas flotteres Tempo vorgenommen. Den ersten Kilometer liefen wir noch recht verhalten, aber als wir uns in der Östereicher Kolonie befanden, steigerten wir unwillkürlich unsere Schrittfrequenz und auch unsere Schrittlänge.
Da ging natürlich das Tempo sofort nach oben und da sich die Strassen und Gehwege in einem besseren Zustand befanden als noch am Sonnag, ging uns das Tempo relativ leicht von der Hand und wir konnten den Schnitt ziemlich konstant halten.
Wir mussten natürlich trotzdem höllisch auf die gefrorenen Stellen aufpassen und auch die Autofahrer hatten mit uns wenig Rücksicht, so dass wir ständig auf der Hut sein mussten und die ein oder andere brenzlige Situation zu bestehen hatten. Aber mit viel Übersicht konnten wir alle mit heiler Haut die Trainingseinheit absolvieren und hatten dabei sehr viel Spass.
Da ich Streckenkenntnis hatte, besaß ich natürlich den Heimvorteil, aber auch so hatte immer wieder ein anderer von uns die Führung inne und bestimmte das Tempo. Den letzte Kilometer ließen wir es wieder ruhiger angehen und trudelten locker aus. Trotzdem benötigten wir für die 18km nur 1:21h, davon die ersten zwei und der letzte Kilometer dutlich über 5:00min.
