Cover
Die Autorin
Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin und Filmkritikerin bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Romane erobern regelmäßig wochenlang die irischen und englischen Bestsellerlisten und sorgen auch in Deutschland für Furore. Cathy Kelly lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihren Zwillingssöhnen in Wicklow, Irland. Zuletzt sind bei Blanvalet Kann denn Küssen Sünde sein? und Himmelblau ist die Hoffnung erschienen.
ProduktinformationLink zu Amazon
Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (19. Dezember 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442375762
ISBN-13: 978-3442375769
Originaltitel: Homecoming
Größe und/oder Gewicht: 19 x 12 x 4,2 cm
Leseprobe
Quelle: Randomhouse *klick*
Die Geschichte...
Quelle: Amazon
Eleanor Levine hat Irland vor 70 Jahren den Rücken gekehrt – und sich mit nicht mehr als einem Koffer und dem handgeschriebenen (Glücks-)Rezeptbuch ihrer Mutter nach New York aufgemacht. Nun ist sie zurück in Dublin, wo sich auf dem schönen Golden Square das Leben vor ihrem Fenster entfaltet. Allmählich nimmt sie Anteil an den Sorgen und Nöten dreier junger Frauen: Megan, Rae und Connie. Könnten die kostbaren Weisheiten ihrer Mutter auch heute noch bestehen? Und ihren jungen Freundinnen helfen, das Glück zu finden?
Meine Meinung:Eigentlich liebe ich alle Bücher der irischen Autorin Cathy Kelly, nur dieses hier leider nicht. Handlungsschauplatz ist die irische Hauptstadt Dublin bzw. der Golden Square. Das Prinzip der Cathy Kelly-Romane ist einfach: Man nehme mehrere unterschiedliche Frauen, lasse sie einander irgendwo in Irland begegnen bzw. zu Freundinnen werden und gemeinsam ihre Probleme lösen. Klingt easy, doch dieses Erfolgs-Konzept ist hier aus unerfindlichen Gründen nicht aufgegangen.
"Zum Glück gibt's uns" erzählt aus dem Leben von Psychoanalytikerin Eleanor, die nach über 70 Jahren in ihre alte Heimat Irland zurückkehrt, von der berühmten Schauspielerin Megan, von der Hausfrau Rae Kerrigan und der Lehrerin Connie. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt, die ihr Innerstes vor den Lesern ausbreiten. Jedes Kapitel beginnt mit einem Auszug aus dem Rezeptbuch von Eleanors Mutter, in dem sie neben Rezepten auch noch allerlei Weisenheiten aufgeschrieben hat. Leider ist hier der Funke nicht auf mich übergesprungen und so ist dieser Roman das erste Buch von Cathy Kelly, das ich jemals abgebrochen habe.
Von den Hauptpersonen wirkt Eleanor noch am sympathischsten, die restlichen Frauen bleiben eher farblos und agieren hölzern. Es dauert auch ewig, bis alle Charaktere bzw. ihre Probleme vorgestellt wurden, dabei wurden derart viele (Orts- und Personen-)Namen sowie detaillierte Beschreibungen verwendet, dass mir schwindelig geworden ist. So was mag ich überhaupt, das lenkt meiner Meinung von der eigentlichen Handlung ab und dient nur als schmückendes Beiwerk und Seitenfüller. Da kann auch der ausdrucksvolle Schreibstil nicht mehr viel retten.
FAZIT:
Bis Seite 92 hat mir "Zum Glück gibt's uns" keinerlei Glücksgefühle beschert, eher das Gegenteil. Keine Ahnung, was der Bestsellerautorin da eingefallen ist, aber ich hoffe auf einen einmaligen Ausrutscher und kann diesen Wälzer von knapp 550 Seiten leider nicht weiter empfehlen...
Die Autorin
Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin und Filmkritikerin bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Romane erobern regelmäßig wochenlang die irischen und englischen Bestsellerlisten und sorgen auch in Deutschland für Furore. Cathy Kelly lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihren Zwillingssöhnen in Wicklow, Irland. Zuletzt sind bei Blanvalet Kann denn Küssen Sünde sein? und Himmelblau ist die Hoffnung erschienen.
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Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (19. Dezember 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442375762
ISBN-13: 978-3442375769
Originaltitel: Homecoming
Größe und/oder Gewicht: 19 x 12 x 4,2 cm
Leseprobe
Quelle: Randomhouse *klick*
Die Geschichte...
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Eleanor Levine hat Irland vor 70 Jahren den Rücken gekehrt – und sich mit nicht mehr als einem Koffer und dem handgeschriebenen (Glücks-)Rezeptbuch ihrer Mutter nach New York aufgemacht. Nun ist sie zurück in Dublin, wo sich auf dem schönen Golden Square das Leben vor ihrem Fenster entfaltet. Allmählich nimmt sie Anteil an den Sorgen und Nöten dreier junger Frauen: Megan, Rae und Connie. Könnten die kostbaren Weisheiten ihrer Mutter auch heute noch bestehen? Und ihren jungen Freundinnen helfen, das Glück zu finden?
Meine Meinung:Eigentlich liebe ich alle Bücher der irischen Autorin Cathy Kelly, nur dieses hier leider nicht. Handlungsschauplatz ist die irische Hauptstadt Dublin bzw. der Golden Square. Das Prinzip der Cathy Kelly-Romane ist einfach: Man nehme mehrere unterschiedliche Frauen, lasse sie einander irgendwo in Irland begegnen bzw. zu Freundinnen werden und gemeinsam ihre Probleme lösen. Klingt easy, doch dieses Erfolgs-Konzept ist hier aus unerfindlichen Gründen nicht aufgegangen.
"Zum Glück gibt's uns" erzählt aus dem Leben von Psychoanalytikerin Eleanor, die nach über 70 Jahren in ihre alte Heimat Irland zurückkehrt, von der berühmten Schauspielerin Megan, von der Hausfrau Rae Kerrigan und der Lehrerin Connie. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt, die ihr Innerstes vor den Lesern ausbreiten. Jedes Kapitel beginnt mit einem Auszug aus dem Rezeptbuch von Eleanors Mutter, in dem sie neben Rezepten auch noch allerlei Weisenheiten aufgeschrieben hat. Leider ist hier der Funke nicht auf mich übergesprungen und so ist dieser Roman das erste Buch von Cathy Kelly, das ich jemals abgebrochen habe.
Von den Hauptpersonen wirkt Eleanor noch am sympathischsten, die restlichen Frauen bleiben eher farblos und agieren hölzern. Es dauert auch ewig, bis alle Charaktere bzw. ihre Probleme vorgestellt wurden, dabei wurden derart viele (Orts- und Personen-)Namen sowie detaillierte Beschreibungen verwendet, dass mir schwindelig geworden ist. So was mag ich überhaupt, das lenkt meiner Meinung von der eigentlichen Handlung ab und dient nur als schmückendes Beiwerk und Seitenfüller. Da kann auch der ausdrucksvolle Schreibstil nicht mehr viel retten.
FAZIT:
Bis Seite 92 hat mir "Zum Glück gibt's uns" keinerlei Glücksgefühle beschert, eher das Gegenteil. Keine Ahnung, was der Bestsellerautorin da eingefallen ist, aber ich hoffe auf einen einmaligen Ausrutscher und kann diesen Wälzer von knapp 550 Seiten leider nicht weiter empfehlen...