Floitenwanderung

Geht es Dir auch auch so? Kaum ist der Urlaub vorbei, könnte man schon wieder ein paar Wochen vertragen.

Aber würde man sich dann wirklich richtig auf den Urlaub freuen?

Heute habe ich ein paar „Schnappschüsse" aus dem Urlaub dabei, gemacht bei einer Wanderung durch die Floite.

Wenn Du länger meinen Veröffentlichungen folgst, sagst Du jetzt „ Moment, hatten wir doch schon mal?"

Gut erkannt, lange her und nein, es sind natürlich nicht die alten Fotos - keine Panik, die sind von 2017.

Floitenwanderung Floitenwanderung Floitenwanderung

Beginnen wir unsere Wanderung in Ginzling.

Dieses kleine Ort, es nennt sich auch „Bergsteigerdorf" ist ein richtiges Naturidyll - so mitten in den Zillertaler Alpen gelegen.

Auto auf dem zentralen Parkplatz abgestellt und am Naturparkhaus vorbei bergan.

Im Naturparkhaus gibt es eine sehenswerte Ausstellung, multimedial gestaltet - wenn Du in der Nähe bist, schau es Dir an.

Heute sind wir aber zum Wandern gekommen.

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Zunächst führt der Weg in Kehren auf einer Fahrstraße hinauf, leider wird auch viel gefahren - also muss der liebe Fußgänger immer mal wieder an den Fahrbahnrand treten.

Hat man Zeit zum Schauen.

Über uns weg, in grünen Rohren, kann das Wasser von dem Schlegeisspeicher in den Stillupspeicher gepumpt werden - Wahnsinn, solche Rohre durch die ganzen Berge zu legen.

Wasserfälle begleiten unseren Weg.

Bald erreichen wir die Tristenbachalm.

Ich kann Dir sagen, hier gab es schon manche lustige Stunde für unsere Familie. Mein erster Besuch war etwa 1980 - wir hatten damals bei Gretel und Wilhelm Klausner gewohnt, welche die Alm bewirtschafteten. Tolle Zeiten.

Leider hat die Alm in den letzten Jahren viele Veränderungen erfahren, nicht immer nur zum Guten - dabei meine ich nicht die Personen, nur das Gebäude und die Ausstattung.

Aber es lohnt sich immer noch der Tristenbachalm einen Besuch abzustatten und der Ausblick auf der Terrasse ist ein Genuss.

Findest Du nicht auch?
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Genug ausgeruht, weiter führt uns der Weg am Floitenbach entlang in Richtung Sulzalm.

Der Weg ist gesäumt mit tollen Blicken, also unbedingt Fotoapparat dabei haben.

Ab der Tristenbachalm darf kein privater PKW mehr fahren und eine Schranke versperrt den Weg, natürlich nicht für uns Fußgänger.

Wer aber möchte, der kann mit dem Floitentaxi bis hinauf zur Steinbockhütte fahren - gegen Bezahlung, logisch.

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Die wilden Wasser der Floite sind ein dankbares Motiv für Langzeitbelichtungen.

Ich hatte hierfür kein schweres oder großes Stativ dabei, nur das kleine Loha Stativ mit seinen Gummibeinen.

Es ist leicht und sehr flexibel und für solche Touren genau richtig, Steine um es abzustellen gibt es in den Bergen ja genug.

Alle Fotos, welche Du hier siehst wurden mit der Sony a7 gemacht.

Werbung? Nein, alles von mir gekauft.

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Nach einer guten Stunde ist das Tagesziel erreicht, die Steinbockhütte.

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Der Ausblick in Richtung Floitenkees und Großen Löffler (3379 Meter) und Großen Mörchner (3285 Meter) sind jeden Ausflug wert - immer wieder.

Findest Du nicht auch?

Von der Terrasse der Steinbockhütte haben wir einen tollen Ausblick. Was mich jedoch etwas stört, es gibt fast nur noch große Gerichte auf der Hütte. Früher waren es eher so Sachen wir Erbsensuppe oder Würstel.

Der Käsekuchen war immer eine Wucht, so an die vierzig Besuche liegen hier schon hinter mir.

Ganz früher war die Hütte noch größer, sie wurde aber von einer Lawine abgeräumt und heute wirkt sie wesentlich einfacher - was aber nicht schlimm ist, im Gegenteil.

Floitenwanderung

Es trübt sich ein und damit ist es Zeit für uns, den Weg abwärts zu gehen.

Weiter geht es hier auch, wenn Du möchtest. Du kannst auf die Greizerhütte laufen oder einen Überstieg in Richtung Kasseler Hütte oder Berliner Hütte machen - aber dafür ist das Wetter nicht perfekt.

Den Weg nach unten kennst Du ja bereits.

Ich hoffe es war für Dich interessant und wenn Du in der Nähe bist, mache eine leichte Wanderung in das Floitental.

Weiter unten habe ich Dir noch ein paar Links hinterlassen.

Es grüßt Dich

Björn 🙂

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