Seit ich bei Google+ bin, habe ich meine aktuellen Bilder dort abgelegt und Flickr — aber auch die bloginterne Fotodatenbank — eher stiefväterlich behandelt.
Und das, obwohl ich einen Pro-Account bei Flickr habe. Weshalb? Ist doch Flickr eine gestandene Fotocommunitiy und Google+ noch nicht einmal für alle offen (wobei… ich habe noch immer Einladungen zu vergeben)…
Zum Einen lege ich keinen Wert auf die Flickr-Community; sprich: ich nutze sie nicht. Im Gegensatz zu Google, deren vielerlei Anwendungen ich recht intensiv nutze.
Zum Anderen: Google+ kennt keine Fotogrößenbeschränkung : ”… Picasa ist unter einer bestimmten Voraussetzung unbegrenzt, sofern ihr nämlich Fotos hochladet, bei denen weder die Höhe noch die Breite 2048 Pixel überschreitet, werden diese Fotos nicht auf den kostenlosen Speicher angerechnet. Bedeutet letztendlich, ihr habt mit Picasa eine Plattform, in welche ihr alle eure Fotos hochladen könnt und das ohne jegliche Grenze.” [Quelle] — das allein genügt als Argument.
Und ein ganz Subjektives: ich konnte mich noch nie mit der Flickr-Oberfläche richtig anfreunden. Egal, welche Einstellung man wählt: ich mag sie nicht.
Für mich als Blogger, der auf die Fotos zugreifen will, kommt noch hinzu, dass die PlugIns, die für Flickr verfügbar sind, entweder nicht mehr richtig funktionieren (weil seit Jahren nicht geupdatet) oder aber so unsauber programmiert sind, dass sie nur sehr mangelhaft funktionieren. Eine Ausnahme ist dieses Widget, das hier in der Seitenleiste 9 Fotos anzeigt. Aber darauf kann ich gern verzichten.
Für die Google-Bilder gibt es das wunderbare PlugIn Picasa Image Express — das es simpel ermöglicht, Bilder aus Google+ in Blogartikel einzubinden.
All diese Gründe sprechen dafür, dass (für mich) Flickr verloren hat und Google/Picasa die Zukunft gehören.
Nic