Das Gehacktes in eine Schüssel geben. Die Zwiebel schälen und fein zu dem Gehacktes reiben. Gewürze, Ei und Petersilie dazu geben. Das Brötchen/Brot gut ausdrücken und zerpflückt zu den anderen Zutaten geben.Mit den Knethaken des Handrührgerätes oder mit den Händen zu einer gebundenen Masse verkneten. Abschmecken und evtl. nachwürzen. Sollte die Masse zu weich sein, einfach etwas Paniermehl unterkneten.Nun gibt es zwei Möglichkeiten, je nach weiterer Verwendungsart, die Fleischklösschen zuzubereiten:1. gebratenFleischklösschen nach Wunschgröße mit feuchten Händen formen und
z.B. Walnußgröße
oder auch Tennisballgröße
in einer weiten Pfanne mit etwas Öl auf mittlerer Hitze rundherum braun braten.Herausnehmen, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und beiseite stellen (je nach weiterer Verwendungsart im Backofen warm halten oder abkühlen lassen).2. gekocht:Einen großen Topf mit Fleisch- oder Gemüsebrühe (Menge richtet sich nach der Topfgröße) zum Kochen bringen.Die Fleischklösse in den kochenden Sud geben und die Hitze auf kleinste Stufe reduzieren. Die Klösse (je nach Größe) zwischen 5 und 15 Minuten gar ziehen lassen. Sie sind fertig, sobald sie locker an der Oberfläche schwimmen. Heraus nehmen und abtropfen lassen. Je nach weiterer Verwendungsmöglichkeit den Kochsud auffangen.Anmerkungen:- egal ob gekocht oder gebraten, beide Varianten lassen sich auch gut auf Vorrat zubereiten. Die abgekühlten Klösse einfach einzeln vorgefrieren und dann in Beuteln oder Dosen einfrieren.- die gebratenen Fleischklösschen lassen sich auch gut auf dem Blech zubereiten (z.B. für Partys oder ähnliches). Einfach die rohen Klößchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, in den Backofen schieben (vorgeheizt 180-200 Grad) und gelegentlich wenden. Backen bis sie rundherum knusprig und braun sind- die gebratenen Klößchen schmecken pur, kalt und mit verschiedenen Soßen (z.B. mit Zigeunersoße - ergibt tolle Pusztabällchen)- die Zwiebel reibe ich hinein, da Würfelchen meist beim Braten (oder auch Kochen) herausfallen, außerdem ist es eine tolle Lösung wenn Kinder mitessen, da sie meist bekanntlich keine Zwiebelstücke mögen :-)- die gekochte Version eignet sich zum Beispiel für Königsberger Klopse oder auch Köttbullar