Fleisch aus Heinersdorf

Fleisch aus Heinersdorf Informationsveranstaltung zur Fleischfabrik in Heinersdorf

Die Einwohner von Heinersdorf sind in heller Aufregung. Am Rande eines Gewerbegebiets an der Blankenburger Straße will ein Unternehmen aus Moabit eine Halle zur Fleischverarbeitung bauen, 300 Meter lang, 60 Meter breit und 12 Meter hoch. Das Projekt der Hacilar-Fleischgroßhandelsgesellschaft wurde vom Investor im November im BVV-Ausschuss für Stadtentwicklung vorgestellt und stieß dort angesichts der Tatsache, dass dieses Areal grundsätzlich für eine solche Nutzung vorgesehen ist, auf nur geringe Vorbehalte. Anders dagegen die Reaktion der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner. Auf Einladung des Bürgervereins Zukunftswerkstatt Heinersdorf wurde das Projekt in der vergangenen Woche im BVV-Saal in der Fröbelstraße präsentiert. Das Interesse war enorm, es war so voll, dass die Stühle nicht reichten. Auch Stefan, der wenige Wochen zuvor mit der Vorsitzenden der Zukunftswerkstatt, Sandra Caspers, das Gelände in Augenschein nahm, saß mittenmang. Die Atmosphäre war emotionsgeladen aber nicht explosiv, denn Gastgeber und Gäste waren um Sachlichkeit bemüht. Groß war die Neugier: Was wird produziert, welche Lärmbelästigung ist zu erwarten, wie wird mit dem Wasserbedarf umgegangen und, vor allem, wie soll die Verkehrsanbindung funktionieren. Immerhin 44 Laderampen sind geplant, die Halle soll dann Tag und Nacht angefahren werden. Die Verkehrsfrage ist ganz offensichtlich der zentrale Knackpunkt für die Heinersdorfer.
Angesichts von über 1.000 Einsprüchen sollten beim Bezirksamt die Belastungen einer sehr genauen Prüfung unterzogen und so auch die Vorbehalte der Anwohnerinnen und Anwohner ernst genommen werden.


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