Nächste Woche Montag beginnt für mich wieder das neue Arbeitsjahr. Während ich jetzt um 11 Uhr noch faul im Bett liegen kann, werde ich am Montag zu dieser Zeit schon am Arbeitsplatz sein. Bis dahin habe ich zum Glück noch etwas Zeit, um ein paar lang liegengelassene Rezepte auszuprobieren.
Ich weiß nicht warum, aber besonders angetan haben es mir Müsliriegel. Ich bin ein totaler Fan von selbstgemachten Riegeln, und immer auf der Suche nach einem Rezept, welches mir gesund erscheint, d.h. ohne industriellen Zucker und ohne einen Haufen Butter zubereitet ist.
Im Gegensatz zu eigenen Muffinkreationen, die ich einfach so aus dem Ärmel schüttel, fallen mir eigene Rezepte für solche Granolabars noch recht schwer. Ich habe wirklich Respekt davor, das richtige Verhältnis von flüssigen zu trockenen Zutaten nicht zu treffen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden! Diese tollen Riegel haben mich auf jeden Fall überzeugt. Gefunden habe ich sie bei frugalfeeding, dort heißen sie "Healthy banana flapjacks".
Ich habe statt wie im Original zwei, jedoch nur eine Banane genommen, da ich mit der Kombination Haferflocken und viel Banane bisher noch nicht so glücklich war. Ich hatte da mal eine Muffinkreation, und die hat mir nicht so gut gefallen, weil zu bananig. ;)
Mit einer Banane hat es aber genauso wunderbar funktioniert, alles hat zusammengehalten.
Die Flapjacks sind von der Konsistenz her weich, nur ab und zu gibt es was zu bissfestes zu kaufen, und zwar, wenn man gerade mal auf eine Mandel stößt. Voll mit Haferflocken, getrockneten Früchten und einer dezenten Süße von Apfel, Banane und Honig. Ganz leicht auch in einer veganen Variante zu backen, wenn die Butter durch Kokosöl oder Rapsöl und der Honig durch Ahornsirup/Agavendicksaft oder Reissirup ersetzt wird.
Zutaten für 12-16 Riegel, je nach Größe
300g Haferflocken
100g getrocknete Aprikosen, grob gehackt
70g Rosinen
30g Cranberries
50g Sonnenblumenkerne
50g Mandeln
50g Butter oder Ghee oder Kokosöl
3 EL Honig (oder 4, wie im Original, für etwas mehr Süße)
3 EL Erdnussbutter
1 Banane (original: 2 Bananen)
1 Apfel
100ml heißes Wasser
So geht's
Eine rechteckige Form mit Backpapier auslegen.
Sonnenblumenkerne und Mandeln in einer Pfanne rösten, bis sie anfangen zu duften. Mit den Haferflocken und getrockneten Früchten mischen.
Butter, Honig und Erdnussbutter in einem Topf erwärmen, bis sie sich verbunden haben, immer mal wieder rühren, um das zu erreichen. Den Apfel grob reiben, die Banane mit einer Gabel zermatschen. Zusammen mit dem heißen Wasser unter die Buttermischung rühren.
Trockene und feuchte Zutaten gut vermischen, und 3 Minuten stehen lassen, so haben die Haferflocken kurz Zeit, sich zu setzen.
Den Backofen währenddessen auf 160°C vorheizen.
Die Masse gleichmäßig in die vorbereitete Form geben und gut festdrücken, darauf achten, dass sie bis in die Ecken kommt. Ich schätze mal, meine Riegel waren so 1 1/2-2 cm hoch.
Im vorgeheizten Ofen 50-60 Minuten backen. Zum Schluss habe ich die Müsliplatte samt Backpapier nochmal etwa 5-10 Minuten ohne Form gebacken, einfach, weil ich sonst Angst hatte, dass die Masse zu feucht bleibt.
Dann aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Sobald möglich, das Backpapier entfernen, da die Müsliplatte sonst von unten schwitzt. Den ausgekühlten Block in Riegel deiner Wahl schneiden. Einen Tag nach dem Backen schmecken sie noch besser. Also perfekt, um sie sich für den anstehenden Allta vorzubereiten. :)
Habt es schön!
Eure Lena
Ich weiß nicht warum, aber besonders angetan haben es mir Müsliriegel. Ich bin ein totaler Fan von selbstgemachten Riegeln, und immer auf der Suche nach einem Rezept, welches mir gesund erscheint, d.h. ohne industriellen Zucker und ohne einen Haufen Butter zubereitet ist.
Im Gegensatz zu eigenen Muffinkreationen, die ich einfach so aus dem Ärmel schüttel, fallen mir eigene Rezepte für solche Granolabars noch recht schwer. Ich habe wirklich Respekt davor, das richtige Verhältnis von flüssigen zu trockenen Zutaten nicht zu treffen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden! Diese tollen Riegel haben mich auf jeden Fall überzeugt. Gefunden habe ich sie bei frugalfeeding, dort heißen sie "Healthy banana flapjacks".
Ich habe statt wie im Original zwei, jedoch nur eine Banane genommen, da ich mit der Kombination Haferflocken und viel Banane bisher noch nicht so glücklich war. Ich hatte da mal eine Muffinkreation, und die hat mir nicht so gut gefallen, weil zu bananig. ;)
Mit einer Banane hat es aber genauso wunderbar funktioniert, alles hat zusammengehalten.
Die Flapjacks sind von der Konsistenz her weich, nur ab und zu gibt es was zu bissfestes zu kaufen, und zwar, wenn man gerade mal auf eine Mandel stößt. Voll mit Haferflocken, getrockneten Früchten und einer dezenten Süße von Apfel, Banane und Honig. Ganz leicht auch in einer veganen Variante zu backen, wenn die Butter durch Kokosöl oder Rapsöl und der Honig durch Ahornsirup/Agavendicksaft oder Reissirup ersetzt wird.
Zutaten für 12-16 Riegel, je nach Größe
300g Haferflocken
100g getrocknete Aprikosen, grob gehackt
70g Rosinen
30g Cranberries
50g Sonnenblumenkerne
50g Mandeln
50g Butter oder Ghee oder Kokosöl
3 EL Honig (oder 4, wie im Original, für etwas mehr Süße)
3 EL Erdnussbutter
1 Banane (original: 2 Bananen)
1 Apfel
100ml heißes Wasser
So geht's
Eine rechteckige Form mit Backpapier auslegen.
Sonnenblumenkerne und Mandeln in einer Pfanne rösten, bis sie anfangen zu duften. Mit den Haferflocken und getrockneten Früchten mischen.
Butter, Honig und Erdnussbutter in einem Topf erwärmen, bis sie sich verbunden haben, immer mal wieder rühren, um das zu erreichen. Den Apfel grob reiben, die Banane mit einer Gabel zermatschen. Zusammen mit dem heißen Wasser unter die Buttermischung rühren.
Trockene und feuchte Zutaten gut vermischen, und 3 Minuten stehen lassen, so haben die Haferflocken kurz Zeit, sich zu setzen.
Den Backofen währenddessen auf 160°C vorheizen.
Die Masse gleichmäßig in die vorbereitete Form geben und gut festdrücken, darauf achten, dass sie bis in die Ecken kommt. Ich schätze mal, meine Riegel waren so 1 1/2-2 cm hoch.
Im vorgeheizten Ofen 50-60 Minuten backen. Zum Schluss habe ich die Müsliplatte samt Backpapier nochmal etwa 5-10 Minuten ohne Form gebacken, einfach, weil ich sonst Angst hatte, dass die Masse zu feucht bleibt.
Dann aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Sobald möglich, das Backpapier entfernen, da die Müsliplatte sonst von unten schwitzt. Den ausgekühlten Block in Riegel deiner Wahl schneiden. Einen Tag nach dem Backen schmecken sie noch besser. Also perfekt, um sie sich für den anstehenden Allta vorzubereiten. :)
Habt es schön!
Eure Lena