Im Fürstentum Liechtenstein stimmten am 16. März die Landtagsabgeordneten mit 21:0 Stimmen für die Einführung des Lebenspartner-schaftsgesetzes. Wieso diese einheitliche Meinung quer durch alle Parteien?
Die Interessensgemeinschaft „Vox Populi“ hat weit mehr als die erforderlichen 1.000 Unterstützungserklärungen gesammelt. Somit hat das Volk die Möglichkeit seine Stimme zu erheben!
Die Aktivisten schreiben auf ihrer Webseite http://vox-populi.li/:
„Dieser Entscheid ist vor allem wegen seiner Eindeutigkeit unglaubwürdig. Wir sind der Meinung, dass dieser Beschluss nicht das Stimmungsbild im Lande widerspiegelt. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, das Referendum zu ergreifen.“
Vom 17. bis 19. Juni 2011 sind 18.000 Wahlberechtigte des Fürstentums aufgerufen über die Einführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes abzustimmen.
Ein paar Fragen und Argumente in aktueller Thematik:
Wie kann man ein Partnerschaftsgesetz befürworten, wenn erwiesen ist, dass …
-> … nur ein Bruchteil aller Homosexuellen dies in Anspruch nehmen wird?
siehe Länder wie D, NL, S, DK, A, wo dieses Gesetz schon länger gilt
-> … nur 1 – 2 % aller Menschen sich selbst als homosexuell bezeichnen?
siehe neueste Studien aus USA, aber auch aus England und Australien…..
Studie England März 2010 Office for national statistics, USA März 11 – National Health Statistics Reports
Die Schwulen-Vertreter operieren immer noch mit Zahlen von 10%, was erwiesenermaßen falsch ist!
-> … homosexuelle Partnerschaften im Durchschnitt höchstens 1,5 Jahre dauern?
Eine Studie aus Amsterdam (2003) belegt, dass bei den befragten Männern die homosexuellen Partnerschaften im Durchschnitt nur 1,5 Jahre hielten. In dieser Zeit hatte jeder Partner neben seiner festen Partnerschaft durchschnittlich noch 8 weitere Sexualpartner pro Jahr. -> d.h. die Partner sind sich sozial treu, aber nicht sexuell!
-> … Partnerwechsel bei homosexuellen Partnerschaften an der Tagesordnung sind?
Gleichgeschlechtlich empfindende Menschen unterscheiden bewusst zwischen sozialer und sexueller Treue!
Einer der politischen Protagonisten in Deutschland für die Einführung der „eingetragenen Lebenspartnerschaft“, Volker Beck, schrieb zu der Erwartung, dass durch eine „eingetragene Lebenspartnerschaft“ die Promiskuität der männlichen Homosexualität verringert werden könne: „Wenn man hofft, die Schwulen zu treuen Ehepartnern zu machen, muss und wird die schwule Beziehungsrealität den Gesetzgeber enttäuschen. (…) Offensichtlich ist für viele Paare ihre Sexualität mit Dritten auszuleben, ein wichtiger Faktor in der Aufrechterhaltung der Partnerschaft. (…) Eine positive rechtliche Regelung homosexueller Lebensgemeinschaften käme diesem Wusch nach einer gesellschaftlichen Einbindung auf der politischen Ebene entgegen, ohne dass dem Gesetzgeber dafür eine Verhaltensänderung im Sinne abnehmender Promiskuität angeboten werden könnte.“
Siehe auch: http://www.stern.de/politik/deutschland/interview-mit-volker-beck-der-gruene-und-die-schoepfung-1676296.html
-> … dieses Gesetz eine Privilegierung gegenüber der Ehe bedeuten würde, die nicht gerechtfertigt ist?
-> … Homosexuelle in unserer Gesellschaft in rechtlicher Hinsicht in keiner Weise diskriminiert sind? Sie können alle Angelegenheiten privatrechtlich organisieren, wie zum Beispiel heterosexuelle Paare außerhalb der Ehe…)!
-> … immer noch 2/3 aller HIV-Infektionen durch Homosexuelle erfolgen?
Das Robert-Koch-Institut Berlin führt nach wie vor als höchste Risikogruppe für die unheilbare Erkrankung AIDS in der Bundesrepublik Deutschland Männer an, die Sex mit Männern haben. Die gemeldeten AIDS-Fälle in der Bundesrepublik im Zeitraum 01.07.1999 bis 30.06.2000 verteilen sich wie folgt: 64,5% der Neuerkrankungen betreffen homosexuell oder bisexuell sich verhaltende Männer, aber nur 1,8% der Neuerkrankungen betreffen Männer, die sich ausschließlich heterosexuell verhalten.
Siehe: http://www.dijg.de/homosexualitaet/wissenschaftliche-studien/sozialwissenschaftlich-psychologisch-medizinisch/#c795
-> … Homosexualität nicht angeboren und daher veränderbar ist? Die Homolobby verhindert mit Druck und Propaganda, dass Veränderungswilligen aus ihren Kreisen durch Therapien geholfen werden kann!
Weitere wissenschaftliche Studien über Homosexualität:
http://www.dijg.de/