Und eine Unmenge an Daten-Apps auf dem Handy gibt es mittlerweile schon für fast jede Sportart. Mit einigen Gadgets lassen sich auch alle anderen Bereich des eigenen Lebens erfassen und auswerten. Grundgedanke dabei ist neben der Leistungsanalyse auch die Motivation. Wenn man vor Augen geführt bekommt wie viel, oder eher wie wenig man sich eigentlich bewegt hat, kann das auf jeden Fall zu mehr Bewegung animieren. Auch das Erreichen von Zielen hat einen besonderen Effekt, den viele dieser technischen Hilfsmittel nutzen. Einen Schritt weiter will da aber das Pavlok Fitnessband gehen. Neben Bewegungstracking, Musikanzeige usw. wird dieses, noch in der Planung bzw. Finanzierung befindliche Gadget auch einen "Elektroschocker" beinhalten. JA ihr habt richtig gelesen. Wofür fragt ihr euch? Zum Beispiel für all jene unter uns, die es nicht schaffen mit dem Wecker aufzustehen. Pavlok hat natürlich auch einen herkömmlichen Wecker. Wird der jedoch zweimal überhört gibts nen Stromstoß.Auch beim gemeinsamen Training, die Bänder sollen sicher verbinden lassen, kann jener Sportler, der früher aufgibt durch Stromschläge vom noch aktiven Sportler motiviert werden. Ja ich weiß, wie sich das anhört. Und ich musste auch erst einmal lachen. Zugegeben ich könnte manchmal auch etwas Motivation brauchen, um früher aus dem Bett zu kommen. Aber sich mit Schmerz zu motivierten? Effizient ist es sicher. Aber ob einen die Angst vor dem Aufwachen dann überhaupt schlafen lässt ist auf die Dauer fraglich. Hört sich lustig an und ist sicher auch mal nen Versuch oder Spaß wert. Sich Gewohnheiten, wie schnelles Aufstehen anzutrainieren ist aber auf die altmodische Art wesentlich effektiver. Nämlich mit dem Willen dazu.
