So, wer heute erwartet, dass wir hier das komplette Rezept einer Fischsuppe posten, den müssen wir leider enttäuschen
Heute bleibt die Küche zwar nicht ganz kalt, wir gehen auch nicht in den „Wienerwald“, aber wir machen es uns heute mal recht einfach. Zu verdanken haben wir das unseren lieben Nachbarn. Diese haben uns nämlich aus ihrem Urlaub ein Glas fertige Fischsuppe aus Arcachon („Bucht von Arcachon„) mitgebracht.
Dazu noch ein paar Garnelen (Wildfang!! Wir kaufen keine Krustentiere aus diesen Chemiekloaken in Südostasien!) und ein paar Knoblauch-Croûtons und fertig war ein leckeres Essen.
Zutaten:
- 1 l fertige Fischsuppe
- 1 „handvoll“ Garnelen (Wildfang!)
- 2 Scheiben Toastbrot
- 1 Knoblauchzehe
- Salz
- 1 EL Butter
- Olivenöl
Zubereitung:
Die fertige Suppe erhitzen – so einfach geht „Suppe machen“
In der Zwischenzeit die Garnelen „aus der Haut fahren lassen“, also schälen.
Vom Toastbrot die Rinde abschneiden; das Brot würfeln.
Knoblauch schälen, würfeln und mit etwas Salz zu einer feinen Paste zerdrücken.In einer Pfanne die Butter erhitzen – wer mag kann auch einen Teil Butter durch Olivenöl ersetzten.
In die nicht zu heiße Butter die Knoblauchpaste und die Weißbrotwürfel geben. Unter häufigem rühren/wenden die Toastbrotwürfel rundum goldbraun bis braun braten.
Achtung: nicht zu heiß braten, da sonst der Knoblauch verbrennt und bitter wird und die Weißbrotwürfel auch schnell „mitternachtsbraun“ werden.
Die fertigen Croûtons aus der Pfanne auf Küchenkrepp geben,damit dieses das überschüssige Fett aufnehmen kann.
Die Pfanne mit etwas Küchenkrepp auswischen, etwas Olivenöl hinein geben und erhitzen.
Nun bei größerer Hitze die Garnelen kurz von beiden Seiten braten.
Auch bei Garnelen gilt, wie bei Fisch, nicht zu lange braten!!
Die Suppe auf Teller verteilen, die Croûtons darüber streuen.
Nach Belieben die Garnelen auf Spieße stecken oder direkt in die Suppe geben.