Firmen schreiten ein: Dick’s Sporting Goods stellt Verkauf von Sturmgewehren ein

Firmen schreiten ein: Dick’s Sporting Goods stellt Verkauf von Sturmgewehren ein

US-Firmen nehmen nun das Heft in die Hand bei der Waffendebatte: Nach dem Boykott der Waffenlobby NRA durch 20 US-Unternehmen nach dem High-School-Massakar in Florida setzte nun auch der Händler "Dick's Sporting Goods" ein Zeichen.

Eine der größten Sportartikelketten der USA gab bekannt, dass alle Sturmgewehre aus dem Sortiment genommen werden. Der Verkaufsstopp gilt auch für die AR-15, der Mordwaffe in Florida und zahreicher Massaker davor.

Firmenchef Ed Stack sagte zu ABC, dass er wegen das Blutbades an der Schule in Parkland (Florida) mit 17 Todesopfern "verstört und wütend" sei - und deshalb das Verlaufsverbot verhängte.

Es wurde bekannt, dass Schulkiller Nikolas Cruz bei Dick´s letzten November eines der Gewehre seines Mordarsenals, allerdings nicht die Tatwaffe, gekauft hatte.

Druck auf Politiker

Mit dem Schritt gerät nun auch die Mega-Kette Walmart und andere Händler, die "Kriegswaffen" im Angebot haben, unter Druck.

Mit den aktivistischen Reaktion auf das Massaker stellen US-Unternehmen weiters untätige Politiker an den Pranger.

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