Die soeben veröffentlichte Version 40 des Mozilla-Browsers Firefox verbessert den Schutz vor Schadsoftware, führt das Signieren von Browser-Erweiterungen ein und zeigt unter Windows 10 ein neues Aussehen.
Die Bedienoberfläche hat Mozilla aber nur leicht angepasst – sie bekam ein „frisches, neues“ Aussehen verpasst.
Signaturen für Firefox-Erweiterungen
Um die Nutzer von Firefox künftig besser zu schützen, authentifiziert Mozilla seine Firefox-Add-ons jetzt mit Signaturen. Die sollen auch bald Pflicht werden, plant der Browser-Hersteller:
Danach ist nur noch die Installation signierter Erweiterungen möglich. Die Entwickler von Addons für Firefox müssen sichdann an festgelegte Regeln halten, um eine Signatur zu erhalten. In der 40er Version von Firefox-Version erscheint zurzeit nur eine Warnung, die auf die fehlende Signatur hinweist – installieren kann man die Erweiterung zurzeit weiterhin.
Schutz vor Malware beim Download
Darüber hinaus haben die Entwickler den Schutz vor heruntergeladener Schadsoftware verbessert. Beim Downloaden von ausführbaren Dateien befragt der Browser den Safe-Browsing-Service von Google, ob es sich bei der Software im Download möglicherweise um Malware handelt.
Zu dem Zweck sendet Firefox einige Metadaten an Google. Dazu gehören die Dateinamen, die Dateigröße, der Hashwert und die Download-URL. Wenn die Software als gefährlich eingestuft wurde, stoppt der Download.
Nutzer, die das Risiko lieben, können den Download dann aber noch manuell freigeben.